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Kostenfalle Billigdrucker

Teil 4: Kostenfalle Billigdrucker

Autoren: Redaktion pcmagazin und Oliver Ketterer • 4.2.2005 • ca. 0:50 Min

Der billigste Drucker, den wir von HP gefunden haben, war der 3520. Auch dieses Modell verfügt über eine Auflösung von 2400 dpi. Und auch hier fanden wir keine schwarze Patrone im Karton. Dafür aber ein USB-Kabel. Die notwendige Schwarzpatrone kostet rund 21 Euro extra. Damit ergeben sich tatsä...

Der billigste Drucker, den wir von HP gefunden haben, war der 3520. Auch dieses Modell verfügt über eine Auflösung von 2400 dpi. Und auch hier fanden wir keine schwarze Patrone im Karton. Dafür aber ein USB-Kabel. Die notwendige Schwarzpatrone kostet rund 21 Euro extra. Damit ergeben sich tatsächliche Anschaffungskosten von 60 Euro. Dies entspricht den Kosten für das nächst bessere Modell, dem HP 3650, bei dem die fragliche Schwarzpatrone bereits im Lieferumfang enthalten ist. Der nahe liegende Gedanke: Dann hätten man ja gleich den 3650 kaufen können.

Kostenfalle Billigdrucker
Epson 44UX: Kaufpreis 49 Euro - der Preis für zwei original Ersatzpatronen beträgt 48 Euro.
© Archiv

Im Verbrauchstest schafft der HP mit den 8 ml Farbtinte immerhin 99 Seiten. Bei einmaligem Gebrauch des Druckers ergibt sich bei unserem Test ein Seitenpreis von etwa 39 Cent. Wer in die nächst preiswertere "Patronenkategorie" rutschen will, der muss noch mal rund 20 Euro drauf legen und zum Desk Jet 5150 greifen, den es ab etwa 80 Euro zu kaufen gibt. Diese Mehrkosten amortisieren sich aber bereits nach einem Verbrauch von rund 22 ml farbiger oder schwarzer Tinte. Abgesehen davon bietet der Drucker natürlich auch ein Mehr an Ausstattung wie etwa randlosen Fotodruck und eine Auflösung von bis zu 4800 dpi.

Kostenfalle Billigdrucker
HP 3520: Preis ohne Schwarzpatrone 39 Euro. Ersatzpatonen kosten 46 Euro (sw & color) .
© Archiv
Kostenfalle Billigdrucker
Lexmark Z601: Kostet 29 Euro. Zwei volle Ersatzpatronen kosten rund 68 Euro (sw & color).
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