Kostenfalle Billigdrucker
Teil 3: Kostenfalle Billigdrucker
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Den Verdacht hat insgeheim wohl jeder schon einmal gehabt: Besonders günstige Druckermodelle werden über die Tinte finanziert. Ob das wirklich stimmt, wissen einzig und allein die Hersteller selber. Und die werden das sicher nicht in die Welt hinaus posaunen. Nichts konnte uns jedoch daran hindern, einmal nachzurechen, wie viel man für Tinte bezahlen muss in Abhängigkeit vom Drucker bzw. dem verwendeten Druckwerk. Im Gegensatz zu Lexmark ist HP so ehrlich, die Füllmenge der Tinte in Millilitern auf den Packungen anzugeben. Rechnet man den Preis auf 10 ml Tinte um, dann ergibt sich eine klare Tendenz: Je billiger der Drucker, desto teurer die Tinte. Oder anders gesagt: Je kleiner die Patronen, desto höher der Preis pro Milliliter. Für 39 Euro haben wir den HP 3520 bei Media Markt mitgenommen. Dieser Drucker, und auch alle anderen der 3000er Serie, nehmen die Patronen 27 und 28. Die Farbpatrone enthält 8 ml und kostet 24,99 Euro. Für 10 ml würde man also 31,24 Euro bezahlen. Greift man allerdings zu einem DeskJet der 5000er Serie, die die Patronen 56 und 57 schlucken, dann sinkt der Preis für 10 ml farbige Tinte schon auf 22,85 Euro.

Wer noch einen HP der 900er Serie hat, zahlt für eine volle Farbpatrone zwar stolze 68,99 Euro, aber der Preis für 10 ml beträgt nur 18,16 Euro. Für die Patronen mit schwarzer Tinte ergibt sich das gleiche Bild.