Kostenfalle Billigdrucker

Die Billigangebote von Tintenstrahldruckern sind schon sehr verlockend. Einstiegsmodelle gibt es bereits ab 30 Euro. Muss man da noch nachdenken vor einem Kauf? Wir raten sehr dazu. Wer seinen Drucker nicht zu einem Blumentopf zweckentfremdet, sondern damit regelmäßig druckt, wird bei den billigen Tintenstrahlern über die Folgekosten eine Menge Geld los.

Sparsam zu sein, ist heute schwer. Wer unbedarft und womöglich gänzlich unvorbereitet in einen der großen Elektromärkte geht, um einen vermeintlich preiswerten Tintenstrahldrucker zu kaufen, dem steht mit großer Wahrscheinlichkeit ein finanzielles Fiasko ins Haus - jedenfalls was die Druckkosten angeht.

PC Magazin wollte es genau wissen und hat kurzer Hand alle Tintenstrahldrucker, die für weniger als 50 Euro zu haben waren, eingekauft und in das Testlabor verfrachtet. Jeweils einen von Epson, einen von HP und einen von Lexmark. Einen Canon gab es in den Kaufhäusern und Elektromärkten zu diesem Preis nicht. Dass mit den geringen Anschaffungskosten auch hohe Folgekosten verbunden sind, wurde bei genauerem Hinsehen ziemlich schnell klar. Ganz entscheidend für optimale Kostenkontrolle ist eine optimale Einschätzung des Druckverhaltens, von dem dann auch die Wahl des Drucksystems abhängen sollte. Hierzu finden Sie einige Informationen und Tipps nachfolgend,außerdem geben wir Antworten auf die Frage, welche Fremdhersteller mit nachgemachter Tinte einen guten Eindruck im Tinten- Vergleichstest hinterlassen. Damit Sie auch wissen, was Sie erwarten können, wenn Sie auch bei der Tinte ordentlich sparen wollen.