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Vom Crash zum Flash

Teil 3: BIOS-Update

Autor: Redaktion pcmagazin • 21.8.2006 • ca. 0:50 Min

Der schwerwiegendste Fehler, der einem beim BIOS-Update unterlaufen kann, ist, ein falsches BIOS zu wählen. Hier kommt es nicht nur auf die genaue Bezeichnung des Mainboards an, sondern auch auf dessen Revisionsnummer....

Der schwerwiegendste Fehler, der einem beim BIOS-Update unterlaufen kann, ist, ein falsches BIOS zu wählen. Hier kommt es nicht nur auf die genaue Bezeichnung des Mainboards an, sondern auch auf dessen Revisionsnummer.

BIOS-Update
© Archiv

Ein falsches BIOS auf das Mainboard zu spielen hat - so es denn gelingt - meist fatale Folgen. Das BIOS enthält neben spezifischen Informationen über Mainboard-Komponenten wie Chipsatz, Controller-Bausteine oder Onboard-Komponenten auch exakte Timing-Einstellungen, die schon bei Abweichungen der Lage der Bausteine auf der Platine bedeutsam sein können. Die Chance, dass nach dem Aufspielen einer falschen BIOS-Version der Bildschirm dunkel bleibt, liegt deshalb nahe bei 100 Prozent.

Leider fehlen im Handbuch des Mainboards häufig präzise Angaben, genauso wenig sollten Sie blind dem Aufdruck der Verpackung des Boards vertrauen. Wirklich verlässlich ist lediglich der Aufdruck auf dem Mainboard. Die genaue Bezeichnung und die Revisionsnummer finden sich üblicherweise zwischen den PCI-Steckplätzen.

Wenn Sie die exakte Bezeichnung des Boards inklusiver etwaiger Revisionsnummern geklärt haben, sollten Sie Ihre momentane BIOS-Version in Erfahrung bringen. Sie wird in der Regel am Anfang während des Bootens etwas oberhalb des Speicherzählers angezeigt.

Danach kann die Suche auf den Internet-Seiten des Herstellers beginnen.