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Zauberschwert

Teil 3: Anti-Rootkit-Tool Icesword

Autor: Redaktion pcmagazin • 31.1.2007 • ca. 0:40 Min

Aus Demonstrationsgründen wurde auf dem Testrechner das Rootkit AFXRootkit2005 (Quelle: www.egocrew.de) installiert. Es besitzt die Fähigkeit, sich selbst nicht nur im Datei- und Taskmanager unsichtbar zu machen, sondern es verbirgt seine Anwesenheit auch in der Registry. Einmal installiert, ist e...

Aus Demonstrationsgründen wurde auf dem Testrechner das Rootkit AFXRootkit2005 (Quelle: www.egocrew.de) installiert. Es besitzt die Fähigkeit, sich selbst nicht nur im Datei- und Taskmanager unsichtbar zu machen, sondern es verbirgt seine Anwesenheit auch in der Registry. Einmal installiert, ist es mitWindows-Bordmiteln kaum mehr zu beseitigen. IceSword muss hier seine Existenz rechtfertigen, sowohl gegenüber automatisierten Rootkit-Entfernern wie Blacklight von F-Secure (www.f-secure.de) als auch reinen Diagnosetoolswie dem Rootkit Revealer von Sysinternals (www.sysinter nals.com).

Anti-Rootkit-Tool Icesword
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Weitere zum Teil sehr experimentelle Diagnose-Tools finden sich zum Beispiel auf der Webseite von Joanna Rutkowska: (www.invisible things.org), etwa der System Virginity Verifier. Für Anfänger und Durchschnittsuser haben automatisiert arbeitende Rootkitentferner sicherlich ihre Existenzberechtigung. Werden diese aber durch neueste Schädlinge kompromittiert, ist der Schaden groß, der Anwender steht im Regen. Reine Diagnosewerkzeuge wie Klister, Blacklight Revealer oder der System Virginity Verifier sind auf der anderen Seite aber in hohem Maße interpretationsbedürftig, setzen fundiertes System-Know-how voraus und nerven sehr oft durch Fehlalarme.