Radeon GPU Detective
AMD sagt Radeon-Bugs den Kampf an
AMD will mit einem Developer Tool endlich zwei hartnäckigen Fehlern auf die Schliche kommen, die bei manchen Nutzern regelmäßig auftreten.

Manche Besitzer von AMD Radeon Grafikkarten kennen den verhassten "Black Screen"-Bug. Immer wieder hatte der Hersteller versucht, den Fehler auszumerzen. Und was war? Er kam stets zurück. Scheinbar hatte man nie den eigentlichen Fehler gefunden, sondern nur Symptome behandelt. Doch damit ...
Manche Besitzer von AMD Radeon Grafikkarten kennen den verhassten "Black Screen"-Bug. Immer wieder hatte der Hersteller versucht, den Fehler auszumerzen. Und was war? Er kam stets zurück. Scheinbar hatte man nie den eigentlichen Fehler gefunden, sondern nur Symptome behandelt. Doch damit nicht genug der Probleme.
Bei manchen Grafikkarten poppt in unregelmäßigen Abständen die Fehlermeldung „AMD software has detected a driver timeout“ auf. Der Fehler kann im Zweifel zu Systemabstürzen oder Freezes führen. Auch hier hatte AMD zuletzt immer wieder versucht, einen Fix bereitzustellen. Doch auch dieser Fehler hat die nervige Angewohnheit, immer wieder aufzutauchen.
Um diesen Fehlern den Garaus zu machen, hat AMD ein Developer-Tool namens Radeon GPU Detective in Version 1.0 veröffentlicht. Diese Software soll dabei helfen, RDNA 2 und RDNA 3 Karten, also die RX 6000 und 7000 Serie, unter DirectX-12-Applikationen zu schützen. Ältere Karten werden nicht unterstützt, genauso wenig Spiele und Applikationen, die unter DirectX 9 und 11 laufen.
Das Tool versetzt die Treiber in den sogenannten Crash Analysis Modus, bevor ein Crash reproduziert wird. Mithilfe einer extra generierten Datei sollen die Fehler im Anschluss ausgelesen werden können.