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Zauberschwert

Teil 5: Anti-Rootkit-Tool Icesword

Autor: Redaktion pcmagazin • 31.1.2007 • ca. 0:40 Min

Die hohe destruktive Potenz des auf Kernebene 0 operierenden Eisschwerts ist jetzt recht nützlich. Als erstes gilt es, die als schädlich identifizierten Prozesse bzw. Module zu löschen. Bei dem AFXRootkit ist die Sache vergleichsweise einfach: Der Prozess wird in der Prozessliste mit einem einfac...

Die hohe destruktive Potenz des auf Kernebene 0 operierenden Eisschwerts ist jetzt recht nützlich. Als erstes gilt es, die als schädlich identifizierten Prozesse bzw. Module zu löschen. Bei dem AFXRootkit ist die Sache vergleichsweise einfach: Der Prozess wird in der Prozessliste mit einem einfachen Mausklick beendet. Anschließend sorgen Sie dafür, dass die physikalisch (aber nicht mehr im Speicher befindlichen) noch vorhandenen Malware-Dateien gelöscht werden. Sollte die Aktion mit dem Datei-Explorer von Windows fehlschlagen, verwenden Sie den Editor von IceSword. Bei dieser Gelegenheit beenden Sie auch gleich den Autoloader von Vanquish, die Logdatei sowie die versteckten Dateien von C:Vanquish. Durch die eingesetzte Kerneltechnologie von IceSword - das ist einer der Hauptvorteile von diesem Tool - können Schädlinge im laufenden Betrieb gekillt werden. Anschließend booten Sie den PC neu.

Anti-Rootkit-Tool Icesword
Das Programm AW Ports Traffic Analyzer ist ein professionelles Werkzeug zum Aufspüren von sendenden Keyloggern.
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Um 100-prozentig sicherzugehen, dass die Systemwiederherstellung von Windows die terminierten Schädlinge nicht beim nächsten Systembootwieder restauriert, deaktivieren Sie die Systemwiederherstellung vor der Löschaktion (Start/ Systemsteuerung/System/System wiederherstellung).