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Zusammenstellungen mit Benchmarks

System 3: Allround-PC für 600 Euro

Autor: Manuel Masiero • 21.11.2018 • ca. 1:10 Min

Mehr RAM beschleunigt Windows Was passiert, wenn man dem PC mehr RAM spendiert? Der Sprung von System 2 auf System 3 zeigt das sehr schön. Nachdem wir den Arbeitsspeicher mit einem weiteren PNY Anarchy RAM-Modul von 4 auf 8 GByte verdoppelt haben, reagiert Windows 10 nochmals etwas flüssiger....

Der Traum-PC selbst zusammengestellt: System 3
Allround-PC
© Josef Bleier

Mehr RAM beschleunigt Windows 

Was passiert, wenn man dem PC mehr RAM spendiert? Der Sprung von System 2 auf System 3 zeigt das sehr schön. Nachdem wir den Arbeitsspeicher mit einem weiteren PNY Anarchy RAM-Modul von 4 auf 8 GByte verdoppelt haben, reagiert Windows 10 nochmals etwas flüssiger. Deutlich wird das am Beispiel des CPU-Benchmarks Handbrake, der ein 4K-Video konvertiert Weil zuvor der Arbeitsspeicher nur halb so groß war, musste das Betriebssystem mehr Videodaten aus dem schnellen RAM auf die langsamere SSD auslagern, wodurch das System ausgebremst wurde. Mit gelöster Handbremse beziehungsweise doppelt so großem RAM rendert Handbrake das Video in deutlich kürzeren 6:03 statt vormals 6:45 Minuten, obwohl nach wie vor die gleiche CPU im System steckt. Mehr RAM verkürzt bei unserem Testsetup erneut das Booten: Windows 10 fährt nun in 8 statt 10 Sekunden hoch. Tipp: Je mehr RAM im PC steckt, desto eher kann man sich daran wagen, die Windows-Auslagerungsdatei zu deaktivieren und damit zusätzlichen Speicherplatz freizuräumen.

Technische  Details

Benchmarks

3DMark Fire Strike: 6293 Punkte
3DMark Time Spy: 2051 Punkte
Cinebench R15 OpenGL:  94,4 fps
Cinebench R15 CPU:  811 cb
Handbrake: 6:03 Minuten
PCMark 10: 4214 Punkte
Sequenziell Lesen: 479,1 MByte/s
Sequenziell Schreiben: 476
4KB Lesen: 35,6 MByte/s
4KB Schreiben: 86
Google Octane 2.0: 32237 Punkte
Booten: 8 Sekunden