FP-Kurzzeitsynchronisation: Blitzen mit High-Speed
Dieser Praxisbeitrag ist Teil unserer Serie zum intelligenten Blitzsystem von Nikon. Hier erklären wir das Blitzen mithilfe der FP-Kurzzeitsynchronisation.

Tipps zum Umgang mit dem intelligenten Blitzsystem von Nikon Das i-TTL-System Blitzbelichtungsspeicher Langzeitsynchronisation und zweiter Vorhang Weiches Licht Blitzen mit mehreren Geräten Blitzen im NahbereichBlitzen im Nahbereich ...
Tipps zum Umgang mit dem intelligenten Blitzsystem von Nikon
Während der üblichen Synchronisationszeit ist der Verschluss komplett geöffnet und gibt das gesamte Bildfeld frei. So wird das Bild gleichmäßig ausgeleuchtet. Diese Synchronisationszeit liegt bei maximal 1/200 s, zu lange für manche schnell bewegte Motive.
Bei der FP-Kurzzeitsynchronisation (High-Speed-Synchronisation) dagegen gibt der Blitz sein Licht in Form unzähliger Stroboskopblitze während des gesamten Verschlussablaufs ab - also genau so lange, wie der Belichtungsspalt braucht, um über das gesamte Bildfeld zu laufen. Und das kann bis zu 1/8.000 s sein. Allerdings hat die High-Speed-Synchronisation einen empfindlichen Haken, denn sie reduziert die Leitzahl des Blitzgeräts und macht nur bei kurzen Entfernungen Sinn. FP kann im P-, S-, A- und M-Belichtungsmodus eingesetzt werden.