Tuning

Komplett-PC aufrüsten: Tipps für Netzteil, Kühler, RAM & Co.

11.9.2017 von The-Khoa Nguyen

Wer einen Komplett-PC kauft, schaut auf starke Komponenten. Wir zeigen, wo typische Probleme sind und wie Sie einen Fertig-PC sinnvoll aufrüsten können.

ca. 1:05 Min
Ratgeber
VG Wort Pixel
  1. Komplett-PC aufrüsten: Tipps für Netzteil, Kühler, RAM & Co.
  2. Komplett-PC Ipason G6 im Kurz-Check
  3. Komplett-PC aufrüsten: CPU-Kühler & Netzteil als Schwachstellen
  4. Komplett-PC aufrüsten: RAM und Mainboard für mehr Leistung
Komplett-PC aufrüsten
Wer beim Anblick eines PC-Innenlebens nicht gleich schreiend wegrennt, kann sich am Aufrüsten probieren. Es ist keine Wissenschaft.
© kirill_makarov - Fotolia.com

Nicht jeder traut sich an eine eigene PC-Zusammenstellung und die Montage in Eigenregie. Komplett-PCs gibt es zuhauf und oft werben Hersteller mit den stärksten aktuellen Prozessoren, viel RAM, einer SSD, einer Gaming-Grafikkarte und mehr zu günstigen Preisen. Oft steckt der Teufel im Detail. Sie bekommen zwar häufig ein schnelles System für wenig Geld, dieses ist aber laut oder läuft nicht unbedingt am Optimum. Früher oder später – vor allem nach der Garantiezeit – lohnt das Aufrüsten.

Wir nehmen als Beispiel einen viel versprechenden Komplett-PC von Gearbest, der aktuell rund 940 Euro kostet; in häufigen Angeboten aber für knapp über 800 und auch schon einmal für rund 750 Euro zu haben war. Der besagte Komplett-PC hört auf den Namen Ipason G6 und bietet für den Preis eine faire Ausstattung: Ipason verbaut in einem guten Gehäuse einen AMD Ryzen 7 1700, 8 GB DDR4 RAM, eine 120-GB-SSD plus 1-TB-Festplatte, ein Mainboard mit AMD-B350-Chipsatz sowie als Grafikkarte eine Radeon RX 470D – einer für den chinesischen Markt abgespeckten Radeon RX 470.

Würden wir einen solchen PC bei einem hiesigen Anbieter zusammenstellen, kommen wir mit den günstigsten vergleichbaren Komponenten auf über 820 Euro – ohne Montage, ohne Versand und ohne eine Lizenz für Windows 10. Alles zusammen lassen sich Anbieter hierzulande gerne mit 100 bis 200 Euro zusätzlich bezahlen. Ausgehend von diesem Beispielrechner zeigen wir Ihnen nach und nach, wie Sie einen solchen Komplett-PC optimieren können, indem Sie typische Fehler bei Fertigzusammenstellungen minimieren, die Lautstärke-Entwicklung eindämmen, die Kühlung verbessern und vieles mehr.

Mehr lesen

Chronologische Liste und Netflix-Links

Marvel-Filme- und -Serien: Das ist die richtige Reihenfolge

Neuerscheinungen in der Übersicht

Netflix: Neue Filme und Serien

Vorschau auf Film- und Serien-Highlights

Amazon Prime Video: Neuheiten

Weiter zur Startseite  

Mehr zum Thema

Fractal Design Define C im Test

ATX-Case

Fractal Design Define C im Test: Kompaktes Silent-Gehäuse…

Von Fractal Design kommt mit dem Design C ein Midi-ATX-Gehäuse für Nutzer mit hohen Silent-Ansprüchen. Wir haben das neue Case für unter 100 Euro im…

Medion Akoya P5360 E

Performance-PC-System

Medion Akoya P5360 E: Aldi-PC mit Radeon RX 460 im…

Der Medion Akoya P5360 E steht ab dem 24. Mai bei Aldi Nord. Der PC mit Intel-CPU, AMD Radeon RX 460 und Windows 10 auf SSD stellt sich im…

Asus Radeon RX 480 Dual OC

Gaming-Grafikkarte

Asus Radeon RX 480 Dual OC mit 8 GB: Ebay-Angebot für 222…

Alternate verkauft auf Ebay eine Asus Radeon RX 480 Dual OC mit 8 GB VRAM für 222 Euro. Sie bekommen damit eine stark übertaktete Gaming-Grafikkarte.

PC schneller machen: Tuning für RAM & CPU

Windows 10 und Co.

PC langsam: 5 Tipps, die den Rechner schneller machen

Ein langsamer Computer ist ein nerviger Computer. Glücklicherweise können Sie viele Probleme recht einfach selbst lösen. Wir geben Tuning-Tipps.

Welches Mainboard eignet sich für i9, i7 und Co.?

Mainboard-Kaufberatung

Intel-Mainboard 2023: Welcher Chipsatz ist der Richtige?

Aktuell lassen sich drei Generationen Desktop-CPUs von Intel auf zwei verschiedenen Sockeln mit fast einem Dutzend Chipsätzen konfigurieren. Wir…