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Das sollten Sie beachten

Facebook, Whatsapp, Instagram und Co.: Tipps für mehr Datenschutz und Privatsphäre

Ob Facebook, WhatsApp oder Instagram - fast jeder von uns nutzt Social Media. Doch diese bergen auch Risiken. So präsentieren Sie sich sicher im Netz.

Autor: Fabian Bambusch • 18.8.2017 • ca. 1:45 Min

Social Media
Social Media macht Spaß, birgt aber auch Risiken. Hier erfahren Sie, wie Sie Ihre Profile am besten verwalten.
© Gil C / shutterstock.com

Unser Umgang mit sozialen Medien ist im Alltag selbstverständlich geworden. Doch falsch gewählte Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen können schnell unangenehm werden. Wir zeigen anhand der sechs wichtigsten Netzwerke Facebook, Whatsapp, Instagram und Co., wie Sie die schlimmsten Fallen verm...

Unser Umgang mit sozialen Medien ist im Alltag selbstverständlich geworden. Doch falsch gewählte Sicherheits- und Datenschutzeinstellungen können schnell unangenehm werden. Wir zeigen anhand der sechs wichtigsten Netzwerke Facebook, Whatsapp, Instagram und Co., wie Sie die schlimmsten Fallen vermeiden.

Soziale Medien sind mittlerweile ein fester Bestandteil unseres täglichen Lebens. Doch selbst dreizehn Jahre nach der Gründung von Facebook ist der Umgang damit alles andere als sicher. Unvorsichtige Benutzer, darunter oftmals Kinder, setzen sich täglich unzähligen Risiken aus. Erwartungsgemäß sollte die Privatsphäre von Benutzern und Kunden online zwar eine Selbstverständlichkeit sein, und diese zu wahren, sollte im geschäftlichen Interesse eines jeden Unternehmens liegen. Die Realität sieht aber leider anders aus.

Zu viele Informationen 

Die Standardprofile neu registrierter User bleiben größtenteils unsicher, und wer sich nicht aktiv schützt, riskiert Angriffe von außen. Das müssen nicht unbedingt Hacker oder Spammer sein. Das klassische Beispiel von Urlaubsfotos als Mitteilung an Einbrecher ist vielen bekannt. Doch mitunter reichen schon die persönliche Adresse, Name und Arbeitsplatz eines Opfers für Identitätsdiebstahl aus. Per E-Mail oder sogar per Telefon geben sich Cyberkriminelle als das Opfer aus, um weitere Informationen zu erlangen. Diese Strategie nennt man Social Engineering. Ein Bankangestellter beispielsweise lässt sich durch geschickte Gesprächskünste, untermauert mit persönlichen Informationen aus Facebook, von Hackern überrumpeln und gibt weitere Informationen über das Unternehmen oder andere Kunden Preis.

Social Networks visualisiert

Spielregeln auf sozialen Netzwerken 

Die größten Risiken vermeiden Sie schon, indem Sie den öffentlichen Zugriff auf Ihre Profile verbieten. Wie dies für die wichtigsten sozialen Netzwerke funktioniert und welche weiteren Einstellungen wichtig sind, lesen Sie auf den folgenden Seiten. Darüber hinaus sei aber noch auf einige Grundregeln hinzuweisen: Sie sollten ausnahmslos für jedes Online-Konto ein anderes Passwort vergeben. Ansonsten kann ein einziges verlorenes oder gehacktes Passwort zur Katastrophe führen, denn Hacker können alle Ihre Konten öffnen. 

Klicken Sie außerdem niemals auf Links, die Sie nicht zu 100 Prozent als vertrauenswürdig erkennen – nicht einmal falls der Link von einem Bekannten kommt. Es besteht die Gefahr, dass dieser bereits gehackt wurde und ein Spambot Viren in seinem Namen verbreitet.

Wenn Sie mit dem Mauszeiger über dem Link schweben, wird Ihnen links unten im Browser die komplette Adresse angezeigt. Besonders verdächtig sind mit Short-URL-Diensten erstellte Links wie bit.ly, tinyurl.com oder goo.gl. Falls Sie dennoch eine solche Seite ansteuern wollen, helfen Seiten wie urlvoid.com. Dort können Sie Kurz-URLs auf Bösartigkeit überprüfen lassen.