Social Media
Bluesky: Registrierung für Twitter-Alternative ohne Einladung möglich
Seit aus Twitter X wurde, sprießen Konkurrenzangebote zu Kurznachrichtendiensten. Eines davon ist Bluesky von Twitter-Mitgründer Jack Dorsey.

Jack Dorsey half einst dabei, Twitter aufzubauen und weltweit bekannt zu machen. Mittlerweile heißt Twitter X und gehört Tech-Milliardär Elon Musk. Derweil hat Jack Dorsey sich um eine Alternative gekümmert: Bluesky. Hier war die Registrierung bis zuletzt nur auf Einladung möglich, was auch die...
Jack Dorsey half einst dabei, Twitter aufzubauen und weltweit bekannt zu machen. Mittlerweile heißt Twitter X und gehört Tech-Milliardär Elon Musk. Derweil hat Jack Dorsey sich um eine Alternative gekümmert: Bluesky. Hier war die Registrierung bis zuletzt nur auf Einladung möglich, was auch die vergleichsweise wenigen drei Millionen Nutzer erklärt. Doch mit der Einladung hat man mittlerweile abgeschlossen.
Ab sofort wird für eine Registrierung bei Bluesky keine Einladung mehr benötigt. Jeder darf sich bei Interesse unter bsky.app für das Open-Source-Projekt registrieren und mitmachen. Das dürfte für einen ordentlichen Schub in Sachen Anmeldezahlen sorgen.
Im Unterschied zu anderen Diensten, ist Bluesky als dezentrale Open-Source-Software gedacht, die auf dem Open-Source-Standard AT-Protokoll basiert. Mastodon, ebenfalls Open Source, fußt hingegen auf dem ActivityPub-Protokoll. Die Open-Source-Orientierung soll dafür sorgen, dass eigene Bluesky-Instanzen von unterschiedlichen Betreibern organisiert werden können.
Auch Meta (u.a. Instagram, WhatsApp) ist bereits auf den Kurznachrichtendienst-Zug aufgesprungen und hat Threads im Angebot, das mittlerweile von mehr als 130 Millionen Nutzern weltweit genutzt wird. Ob Bluesky also eine echte Alternative wird oder eher eine untergeordnete Rolle spielen wird, bleibt abzuwarten.