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Coronavirus: Die besten Tools und Tipps fürs Home-Office

12.3.2020 von The-Khoa Nguyen

Das Coronavirus legt immer mehr Workflows lahm. Wer kann, sollte ins Home-Office. Wir zeigen nützliche Tools und geben Tipps, damit Sie sicher arbeiten können.

ca. 2:40 Min
Ratgeber
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  1. Coronavirus: Die besten Tools und Tipps fürs Home-Office
  2. Home-Office: Sichere VPN-Verbindung und Rufumleitungen
  3. Home-Office: Tools für Chat, Mail, Videokonferenzen und Kollaboration
Coronavirus: Home-Office
Home-Office ist eine sehr gute Möglichkeit, die Verbreitung des Coronavirus' zu verlangsamen.
© JenkoAtaman - stock.adobe.com

Das neuartige Coronavirus Covid-19 (SARS-Cov-2) grassiert und sorgt für eine Menge Ärger und Verunsicherung. Viele Menschen – deren Jobs nicht zwingend direkten menschlichen Kontakt erfordern - überlegen, den Arbeitgeber um eine Home-Office-Regelung zu bitten. Andersherum überlegen Business-Betreiber, ob sie ihre Belegschaft einfach vorsorglich ins Home-Office schicken können – ohne dem gewohnten Workflow zu schaden.

Wir zeigen, welche Tools für das Arbeiten zuhause sehr nützlich und für viele Home-Office-Nutzer unverzichtbar sind. Dazu gehören etwa eine sichere Internetverbindung ins Firmennetz und Tools für ein schnelles und direktes Zusammenarbeiten mit oder Kommunizieren zwischen zwei oder mehr Parteien. Wir konzentrieren uns auf technische Aspekte und gegben Tipps für Apps und Programme, die ein Arbeiten ohne Anwesenheit in der Firma oder im Unternehmen ermöglichen.

Wir setzen voraus, dass Sie einen Rechner, ein Telefon oder ein vergleichbares Hauptarbeitsgerät besitzen, das Ihnen Ihre Arbeit fern von der eigentlichen Ausübungsstelle ermöglichen kann.

Was dieser Artikel nicht bietet, ist eine Betrachtung steuerrelevanter und rechtlicher Aspekte. Bei ersterem helfen Steuerberater und Arbeitgeber, welcher im Idealfall auch für die rechtliche Sicherheit - gerade bei der DSGVO-konformen Datenhaltung - und das unkomplizierte Umgehen möglicher Hürden sorgen sollte.

Nicht jeder kann einfach ins Home-Office …

Natürlich ergeben unsere Tipps nicht für jeden Beruf Sinn. Ein Koch kann bestellte Mahlzeiten nicht zu Hause zubereiten und abholen lassen. Dafür theoretisch notwendige Postboten und Kuriere bekommen wichtige Dokumente und bestellte Waren nicht ohne physischen Einsatz bewegt – Drohnen sind noch nicht so weit. Öffentliche Verkehrsmittel fahren auch noch nicht überall von alleine.

Amazon ist mit seinen kassenlosen Supermärkten ebenso noch nicht flächendeckend vertreten, weswegen Verkäufer und jede andere Person, die redensartlich vor Ort „einen Laden am Leben halten“ muss, unverzichtbar ist. Erzieher und Pfleger sowie Ärzte und Sicherheitskräfte im Home-Office ergeben auch keinen Sinn. Viele weitere Beispiele fallen uns noch ein, man könnte lange weiter aufzählen.

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… aber ein paar

Doch es gibt auch genügend Berufe – unter anderem „klassische Bürojobs“ – bei dem für die meisten  Arbeiten eigentlich nur ein Computer mit Internetzugang benötigt wird. Kann die firmeneigene IT einen VPN einrichten, lassen sich Rechner sicher vernetzen, als wären sie im Raum nebenan. Zusätzlich notwendige Geräte oder Arbeitsmittel könnten Mitarbeitern zu Hause zur Verfügung gestellt werden - sofern das betrieblich, rechtlich, versicherungstechnisch oder einfach des Haussegens willen vertretbar ist. Es muss sich ja nicht gleich um eine Stahlpresse für PKW-Teile oder beispielsweise das Steuerpult für einen Atomreaktor handeln.

Ein infrage kommender Job wäre beispielsweise der des Autors dieser Zeilen, die übrigens gerade im Büro verfasst werden. Kontakte mit Kunden lassen sich einfach reduzieren. Das gilt auch für viele IT-Fachleute, manche Anwälte, Webdesigner und einige Künstler sowie viele weitere Jobs. Grob zusammengefasst: Angestellte und viele Beamte mit vorrangigen Aufgaben (in der Verwaltung) ohne Kunden- oder Bürgerkontakt. Wer nur einen online-fähigen Rechner braucht, müsste in vielen Fällen nur diesen und ggf. andere Geräte ins Firmennetz bekommen (VPN). Telefonanrufe lassen sich temporär umleiten.

Persönlicher Kontakt muss nicht unersetzlich bleiben 

Natürlich ersetzen moderne Online-Kommunikations- bzw. –Kollaborationstools nicht den persönlichen Kontakt. Doch in Zeiten wie jetzt - die Rücksichtnahme, Solidarität und viel Flexibilität fordern können, aber dennoch allerlei technische Möglichkeiten bieten  -, kann der Gebrauch dieser Mittel nicht schaden.

Auf den nächsten Seiten zeigen wir Tools, Ratgeber und geben weitere Tipps, wie sich Home-Office realisieren lässt. Wir zeigen, wie Sie sicher mit dem Netzwerk Ihres Kleinbetriebes verbunden bleiben können, unkompliziert und den Umständen entsprechend am einfachsten kommunizieren können und welche Tools sich für verschiedene Aufgaben noch anbieten. Wir verweisen für größere Unternehmen in Sachen VPN jedoch, sich direkt an die IT-Abteilung zu wenden.

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