Buchhaltungssoftware im Test: 7 Online-Dienste und Programme im Vergleich
Wir haben je vier Software-Pakete und drei Online-Cloud-Dienste für die Buchhaltung im Vergleichstest. Lesen Sie hier unsere Testergebnisse.

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Keine Installation, geringe Kosten, auf jedem Gerät nutzbar: Online-Dienste erfreuen sich zurecht wachsender Beliebtheit. Selbst klassische Komplettpakete werden im zunehmenden Maße um Online-Komponenten ergänzt. Welche Lösung die jeweils beste ist, hängt von Ihren betrieblichen Anforderungen a...
Keine Installation, geringe Kosten, auf jedem Gerät nutzbar: Online-Dienste erfreuen sich zurecht wachsender Beliebtheit. Selbst klassische Komplettpakete werden im zunehmenden Maße um Online-Komponenten ergänzt. Welche Lösung die jeweils beste ist, hängt von Ihren betrieblichen Anforderungen ab.
Dem Traum vom papierlosen Büro kommen die Anbieter kaufmännischer Lösungen immer näher: Belege mobil fotografieren – und direkt verbuchen: Das ist effizient. Wir haben vier Softwarepakete und drei Cloud-Dienste genauer unter die Lupe genommen.
Testverfahren Finanzbuchhaltungen:
In den meisten Kleinbetrieben wird die Buchhaltung nebenbei erledigt. Buchhaltungsprofis sind hier eher selten anzutreffen. Buchhaltungssoftware sollte deshalb sicher arbeiten und einfach zu bedienen sein. Wer sich nah am Beleg bewegt, Eingabehilfen bereitstellt und ein hohes Automatisierungsniveau erreicht, kann Pluspunkte sammeln. Ebenso wichtig ist die Rechtssicherheit. So galt es beispielsweise, die gesetzlichen Vorgaben in der Buchhaltung einzuhalten oder korrekte Rechnungsformulare bereitzustellen. Auch eine mobile App, um unterwegs Kundendaten abzurufen oder neue Aufträge zu erfassen, gehört inzwischen zum Standard. Ein besonderes Augenmerk haben wir dieses Mal auf die digitale Belegarchivierung gelegt.
Fazit des Tests: Cloud-Dienste meist flexibler
Die meisten kaufmännischen Cloud-Dienste richten sich an Kleinbetriebe mit überschaubarem Belegvolumen. Sie können den Service auf unterschiedlichen Endgeräten nutzen – ohne eigene Infrastruktur. Über die belegorientierte Arbeitsweise finden selbst Einsteiger einen schnellen Zugang zur trockenen Materie. Klassische Komplettlösungen lassen sich dagegen oft besser in die lokale Softwareumgebung einbinden und sind bei einem Wechsel auf größere Pakete besser ausgestattet. Bei den Cloud-Diensten liegen LexOffice und SageOne gleichauf. LexOffice ist ein gelungener Mix aus innovativer Benutzerführung und Liebe zum Detail. SageOne ist für wachstumsorientierte Unternehmen besser geeignet, da die Bilanz in vollem Umfang unterstützt wird. Bei der Software liegt wegen der umfangreichen Ausstattung Lexwarefinancial office 2019 vorn.
Expertenmeinung:
Ob eine Cloud-Lösung oder eine klassische Software besser ist, hängt ausschließlich von den individuellen Anforderungen, den jeweiligen Rahmenbedingungen und den jeweiligen Präferenzen ab. Selbst bei den Preismodellen haben sich beide Bereiche angenähert. Ob man monatliche Gebühren zu entrichten hat oder ein Softwarepaket wegen steuerlicher Änderungen ohnehin einmal im Jahr neu kauft, macht keinen großen Unterschied. Die innovativeren Ideen kann inzwischen die Cloud verbuchen. Gute Beispiele hierfür sind mobiles Arbeiten oder die digitale Belegarchivierung.