Spotify, Tidal, Youtube, Amazon & Co.
7 Musikstreaming-Dienste im Vergleich
Millionen Songs, tausende Radiosender für jede Stimmung, personalisierte Empfehlungen: Bei Streaming- Diensten findet wohl jeder ansprechende Musik. Diverse Dienste konkurrieren um Ihre Gunst – aber welcher hat das beste Gesamtpaket? Wir haben sieben Plattformen verglichen.
- 7 Musikstreaming-Dienste im Vergleich
- Musikstreaming-Dienst: Amazon Music Unlimited
- Musikstreaming-Dienst: Apple Music
- Musikstreaming-Dienst: Deezer Premium+
- Musikstreaming-Dienst: Napster Musik-Flatrate + Mobile
- Musikstreaming-Dienst: Tidal Premium
- Musikstreaming-Dienst: YouTube Music Premium
- Musikstreaming-Dienst: Spotify Premium
- 7 Musikstreaming-Dienste im Vergleich: Fazit & Experten-Meinung

Die Lieblings-Single von 1995, die auf CD längst vergriffene Sammlung von Remixen, die aktuelle Nummer 1 der Charts, Schlagerhits aus den 80er-Jahren: Musikstreaming-Dienste enthalten riesige Kataloge mit bekannten und unbekannten Songs aller möglichen Kategorien.
Bis zu 60 Millionen Titel stehen zur Auswahl. Diverse Dienste buhlen um die Gunst der Hörer – etwa Spotify, Apple Music, Deezer, Tidal oder YouTube Music. Preislich unterscheiden sie sich kaum.
Für das Abo werden je knapp 10 Euro pro Monat fällig; eine Familiezahlt rund 15 Euro. Aber dafür bekommen Nutzer lange nicht das gleiche Angebot – und jeweils mehr oder weniger Extras. Wir haben sieben Plattformen verglichen.
Testverfahren - Musikstreamingdienste
Musikkatalog, Technik und Funktionen: Diese drei Bereiche haben wir in unserem Test unter die Lupe genommen. Im Zentrum steht mit 40 Punkten der Katalog: Wie viele Titel stehen zur Verfügung? Gibt es auch Podcasts und Hörspiele?
In die Note zur Technik mit höchstens 30 Punkten floss ein, mit welcher Datenrate die Songs abgespielt und auf welchen Geräten die Dienste genutzt werden können. Bei den Funktionen gab es ebenfalls 30 Punkte zu holen. Hier spielte unter anderem eine Rolle, wie intuitiv die Bedienung ist und auf welcher Basis Nutzer Radios mit passenden Songs abspielen können – etwa aufgrund eines Songs, Künstlers oder Genres.
Wichtig war auch, ob der Import eigener Musik möglich ist und inwieweit Hörer anderen Nutzern, Playlists oder Künstlern folgen können. Punkte gab es auch für Extras, welche die Plattformen jeweils von den anderen unterscheiden.
Streaming-Vergünstigungen der Netzbetreiber
Schließt ein Kunde einen neuen Mobilfunkvertrag, kann er bei der Nutzung der Streaming-Dienste sparen. Alle Anbieter haben zwar kostenlose Testzeiträume; diese sind aber oft kürzer, als wenn Kunden sie über einen Provider buchen.
Wer Spotify Premium über die Telekom bucht, hört dort drei Monate kostenlos Musik statt nur einen. Bei Apple Music dauert der Gratis-Zeitraum dagegen immer drei Monate, egal, ob über die Telekom oder direkt bei Apple.
Bei Vodafone gibt es Spotify Premium ebenfalls drei Monate oder Deezer Premium sechs statt drei Monate kostenlos. O2 bietet Kunden Amazon Music Unlimited sechs statt drei Monate für 4,99 Euro oder Apple Music drei Monate kostenlos. Bei einigen 1&1-Tarifen ist die Tidal-Mitgliedschaft 24 Monate lang kostenlos.
Streamen ohne Datenverlust
Hören Abonnenten unterwegs Musik, frisst dies das Datenvolumen auf. Telekom und Vodafone haben jeweils eine Option im Angebot, bei der beim Streamen von Songs keine Daten verbraucht werden. Sie ist bei bestimmten Tarifen kostenlos buchbar.
Bei Stream On der Telekom können 270 Musik-Dienste genutzt werden, darunter Spotify, Apple Music und Deezer. Beim Music Pass von Vodafone sind knapp 50 Musik-Plattformen dabei, zum Beispiel Tidal, Spotify und Amazon Music Unlimited.