Lexware lohn+gehalt 2024 im Test
Wir haben Lexware lohn+gehalt 2024, die Lohnabrechnung für Einsteiger, im Test.

Viele Kleinunternehmen überlassen die Lohnbuchhaltung spezialisierten Dienstleistern oder dem Steuerberater. Es sind die unzähligen Vorschriften, Lohnarten und Besonderheiten, die aus einer simplen Subtraktion ein bürokratisches Monster machen. Und zu allem Überfluss können sich die unzähligen...
Viele Kleinunternehmen überlassen die Lohnbuchhaltung spezialisierten Dienstleistern oder dem Steuerberater. Es sind die unzähligen Vorschriften, Lohnarten und Besonderheiten, die aus einer simplen Subtraktion ein bürokratisches Monster machen. Und zu allem Überfluss können sich die unzähligen Details jederzeit ändern.
Wer kein Profi ist, kann also schnell überfordert sein. Und bei Fehlern verstehen weder Arbeitnehmer noch Behörden viel Spaß. Die Strategie von Lexware lohn+gehalt 2024 liegt darin, dem Anwender möglichst viel Arbeit abzunehmen.

Die Prozesse sind sauber aufeinander abgestimmt und hoch automatisiert. Die meiste Arbeit macht es, die Stammdaten und Abrechnungsparameter in die Software einzupflegen. Dabei überzeugt die Lohnabrechnung mit Flexibilität: vom Geringverdiener über Einmalzahlungen, geldwerte Vorteile bis zu Firmenwagen und Altersvorsorge sind alle gängigen Bestandteile der Lohnabrechnung an Bord. Lediglich auf den öffentlichen Dienst und spezielle Baulohnarten muss man verzichten.
Lexware lohn+gehalt ist auf einzelne Arbeitsplätze ausgerichtet und verwaltet maximal 50 Mitarbeiter. Mit dem Wechsel auf größere Programmversionen lassen sich zusätzliche Arbeitsplätze und Funktionen ergänzen. Dazu gehört unter anderem die Abrechnung von Kurzarbeit oder zusätzlich anfallende Bescheinigungen.

Lohnabrechnung online
Sind Stammdaten und Lohnbestandteile erfasst, genügen wenige Klicks, um die Lohnabrechnung zu erstellen. Damit dabei nichts schiefgeht, führt ein rechtssicherer Assistent durch den Prozess. Steuern und Sozialversicherungsbeiträge berechnet die Software automatisch. Die betreffenden Berechnungsfaktoren werden laufend aktualisiert. Auch die übrigen Lohnbestandteile lassen sich auf einfache Weise individuell anpassen.
Die obligatorischen Meldungen und Bescheinigungen für Sozialversicherungsträger und Finanzbehörden kann man aus dem Lexware meldecenter elektronisch versenden. Die Lohnabrechnung selbst kann über das Lexware myCenter zum Herunterladen bereitgestellt werden. Der Prozess ist automatisiert, und da der Versand entfällt, spart man Zeit und Kosten.

Bestens integriert
In Sachen Auswertungen liefert Lexware lohn+gehalt neben der obligatorischen Lohnabrechnung auch Zahlungslisten oder Lohnjournale. Auf den ersten Blick nicht spektakulär, aber wichtig für die Finanzplanung. Stark ist die Software bei der Weiterverarbeitung der erfassten Daten.
Neben den Schnittstellen zu Sozialversicherungsträgern und Finanzbehörden kann man bei Bedarf Buchungen auch halbautomatisch in die Finanzbuchhaltung übernehmen – sofern man mit dem Schwesterprodukt Lexware buchhaltung arbeitet. Ebenso nützlich ist das integrierte Onlinebanking, um fällige Zahlungen schnell auf den Weg zu bringen.
FAZIT:
Lexware lohn+gehalt 2024 ist eine Lohnabrechnung, die für Kleinbetriebe und für Einsteiger gut geeignet ist. Überzeugt hat uns die gelungene Integration zu Behörden.
Lexware lohn+gehalt 2024 - Preise zu Red.-schluss:
Preise der Versionen von Lexware lohn+gehalt für 1 Arbeitsplatz: basis-Version: 26,90 Euro/Monat, 322,80 Euro/Jahr; plus-Version: 36,90 Euro/Monat, 442,80 Euro/Jahr; plus-Version inkl. Support Service Paket: 45,80 Euro/Monat, 549,60/Jahr; Mehrplatzlösungen sind gleichfalls zu buchen
Die Hauptfunktionen von Lexware lohn+gehalt 2024 (je nach gewählter Version):
- Komplette Lohn- und Gehaltsabrechnung
- Integriertes Meldeverfahren
- Schnittstellen und Servicemodule
- Kostenlose Zusatzservices
- Mehrwertfunktionen für die Lohn- und Gehaltsabrechnung
- Zusatzleistungen für die prof. Lohn- und Gehaltsabrechnung
- Inklusive Lexware reisekosten
- Inklusive Lexware fehlzeiten
- Inklusive Lexware lohnauskunft