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Kaufmännische Software

Buchhaltungssoftware im Test 2020: 7 Programme und Cloud-Dienste im Vergleich

Bei kaufmännischer Software haben Selbstständige und Freiberufler die Wahl zwischen Cloud-Diensten und Software. Wir haben vier Software-Pakete und drei Cloud-Dienste für die Buchhaltung im Vergleichstest. Lesen Sie hier unsere Testergebnisse.

Autor: Björn Lorenz • 11.2.2020 • ca. 1:35 Min

Shutterstock Teaserbild
Wir haben vier Software-Pakete und drei Cloud-Dienste für die Buchhaltung im Vergleichstest.
© shutterstock/baranq

Was immer der Beweggrund sein mag, sich selbstständig zu machen: Die betriebliche Buchhaltung ist es mit Sicherheit nicht. Buchhaltungslösungen sollten deshalb möglichst komfortabel und einfach zu bedienen sein. Wir haben uns vier Software-Pakete und drei Cloud-Dienste angesehen....

Was immer der Beweggrund sein mag, sich selbstständig zu machen: Die betriebliche Buchhaltung ist es mit Sicherheit nicht. Buchhaltungslösungen sollten deshalb möglichst komfortabel und einfach zu bedienen sein. Wir haben uns vier Software-Pakete und drei Cloud-Dienste angesehen.

Testverfahren Kaufmännische Komplettpakete

Die Minimalanforderung an eine kaufmännische Lösung besteht in der Auftragsbearbeitung, mit der man Angebote, Rechnungen und Lieferscheine erstellen kann. Zusatzpunkte gibt es für zusätzliche Funktionen, etwa die integrierte Buchhaltung, das Kassenbuch oder das Online-Banking. 

Die sind wichtig, um den Jahresabschluss fürs Finanzamt zu erstellen. Neben diesen Kernprozessen haben wir auch Funktionen bewertet, die Anwendern Zeit ersparen, zum Beispiel mobile Apps oder Anbindungen an angrenzende Systeme – etwa Zeiterfassung. 

In kleinen Unternehmen arbeiten selten Buchhaltungsprofis, deshalb sollte die Anwenderunterstützung lückenlos und umfangreich sein. Zusätzliche Fachinformationen, eine sichere Dateneingabe und übersichtliche Arbeitsabläufe sorgen für mehr Effizienz und Sicherheit. 

Für den Fall, dass es dennoch Fragen gibt, sollte der Support bequem und kostenfrei zu erreichen sein. Last but not least ist die Erweiterbarkeit des Pakets wichtig, denn Altdaten nach einem Umzug zu übernehmen, ist oft schwierig.

Buchhaltungssoftware im Test: 7 Programme und Cloud-Dienste im Vergleich
Beispiel LexOffice: Neue Belege sind immer in der Inbox zu finden.
© Screenshot: PC Magazin

Fazit

Buchhaltungslösungen sollten möglichst einfach zu bedienen sein, schließlich möchte niemand über komplizierten Eingabemasken grübeln. 

Wer als Einsteiger startet, ist mit einem Cloud-Dienst oft besser bedient. Hier wird Beleg-orientiert gearbeitet, ohne klassische Buchungsmaske. 

Besonders gut hat uns LexOffice gefallen: Die Software ist im Wesentlichen selbsterklärend und unterstützt Eingaben durch eine aktive Suchfunktionen. 

Bei klassischen Software-Paketen hat financial office 2020 basis die Nase vorn. Ausschlaggebend waren der hohe Funktionsumfang sowie die vorbildliche Anwenderunterstützung.

Expertenmeinung

Wenn es um Finanzen und Steuern geht, stehen viele Selbstständige Cloud-Lösungen skeptisch gegenüber. Eine stichhaltige Begründung gibt es hierfür nicht.

In puncto Ausstattung sind die Unterschiede zwischen Cloud-Diensten und klassischer Software nur gering. Selbst die Lohnbuchhaltung gibt es inzwischen online. 

In anderen Bereichen, etwa dem Umgang mit digitalen Belegen, haben Cloud-Dienste sogar die Nase vorn. Zudem lässt es sich online meist komfortabler und effizienter buchen. Auch im Preisvergleich sind LexOffice & Co. meist günstiger als lokal installierte Lösungen. 

So bleiben allenfalls Sicherheitsbedenken: Steuerdaten im Rechenzentrum zu lagern, mag sich vielleicht komisch anfühlen, doch auf der eigenen Festplatte sind die Zahlen keinesfalls sicherer.

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