Asus Zenbook 14x im Test

Asus Zenbook 14x OLED UX3404V – guter Allrounder für unterwegs

Wie das Acer Swift ist auch das 100 Euro teurere Asus Zenbook 14x mit einem farbstarken OLED-Display ausgestattet, das mit 365 cd/m² auch nahezu die gleiche Lichtstärke erreicht. Die Auflösung des Bildschirms ist mit 2880 x 1800 Bildpunkten für einen 14-Zöller sehr hoch, die Darstellung ist daher wie auch beim Acer Swift und beim Microsoft Surface ausgesprochen scharf.

Die Verarbeitung des Zenbook ist wie bei allen Geräten dieser Reihe hervorragend, hier wackelt oder knarzt absolut nichts. Die dreistufig beleuchtete Tastatur bietet ein ausgesprochen angenehmes Schreibgefühl und hat, bis auf die etwas klein geratene Entertaste, keine Schwächen. Die Tasten sind schön groß geraten, hier hat der Hersteller die zur Verfügung stehende Fläche prima genutzt. Zwar bietet das Notebook nicht gerade eine Flut von Anschlüssen, aber alles was wichtig und wünschenswert ist, ist vorhanden – abgesehen von einem Kartenleser.

Da wiegt es schon schwerer, dass Asus beim Zenbook auf einen Fingerprint-Sensor verzichtet und ein Kensington-Lock-Anschluss fehlt. Da auch keine mechanische Kameraabdeckung integriert ist, kann man also zu Recht behaupten, dass Asus gerade bei den so wichtigen Sicherheitsfeatures ein wenig schwächelt. Die Stärken des Zenbook liegen außer bei Display und Verarbeitung eher bei der Leistung, denn die kann sich dank des superschnellen Core-i9-Prozessors wirklich sehen lassen.

Fazit

Das Asus Zenbook ist ein rundherum gelungenes Notebook, das lediglich mit der Akkulaufzeit etwas enttäuscht. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist klasse.