Acer Swift x SFX16-61G im Test

Acer Swift x SFX16-61G – günstiges Gerät mit schneller Grafik

Das Acer Swift X16 unterscheidet sich aus verschiedenen Gründen deutlich vom Rest des Testfelds. So setzen lediglich Acer und HP bei ihren Geräten auf CPUs von AMD, und nur Acer spendiert seinem Notebook mit der RTX 4050 Laptop eine leistungsfähige Nvidia-Grafikkarte, die sich sehr deutlich von der Onboard-Konkurrenz abhebt.

Ein Problem dabei: In unserem Testverfahren für Business-Notebooks sind die Punkte für die Grafikleistung nach oben gedeckelt, denn im Business-Umfeld ist Grafikleistung in der Regel nicht so wichtig wie beispielsweise im kreativen Bereich. Dort wäre das Swift X16 möglicherweise sogar besser aufgehoben, weil das hoch auflösende und mit durchschnittlich 371 cd/m² zudem sehr helle OLED-Display zum Beispiel bei der Bildbearbeitung grandios auftrumpfen würde.

Wie schnell die Grafikkarte im Vergleich zu einem Onboard-Chip ist, zeigen die Werte von 7523 Punkten im 3D Mark Time Spy oder gar die 39.986 Punkte im 3D Mark Night Raid. Zum Vergleich: Das HP mit identischer CPU und einer Onboard-Radeon 780M fährt hier lediglich 1822 beziehungsweise 18.006 Punkte ein. Letztlich landete das Swift am Ende nur wegen der Probleme bei der Mobilität nicht noch weiter vorne – und die ist im Businessbereich nun einmal sehr wichtig.

Ein 16-Zöller ist naturgemäß recht schwer, über 1900 Gramm wiegt das Swift, und die Akkulaufzeit war mit 322 Minuten die bei Weitem kürzeste im Testfeld. Für den stationären Einsatz ist das Swift allerdings spitze.

Fazit

Als einziges Notebook im Feld verfügt das Acer Swift über eine Geforce-Grafik. Das ist klasse. Punktverluste gab es dagegen vor allem in der Kategorie Mobilität.