TP-Link Deco M5 im Test
TP-Link packt in sein Mesh-System Deco M5 gleich drei Zugangspunkte und bleibt damit trotzdem unter einem Preis von 300 Euro. Wie Asus Lyra und Google Wifi ist auch jeder Deco-Adapter mit je zwei GBit-LAN-Ports ausgestattet, die wahlweise als LAN- oder WAN-Port dienen können. In unseren Praxis...

TP-Link packt in sein Mesh-System Deco M5 gleich drei Zugangspunkte und bleibt damit trotzdem unter einem Preis von 300 Euro. Wie Asus Lyra und Google Wifi ist auch jeder Deco-Adapter mit je zwei GBit-LAN-Ports ausgestattet, die wahlweise als LAN- oder WAN-Port dienen können.
In unseren Praxistests kommen über die schlechtere Verbindungsstrecke immerhin 100 MBit/s am entfernten WLAN-Client an, am LAN-Client sind es sogar 150 MBit/s. Damit schneidet Deco besser ab als der ebenfalls dualbandfähige Google Wifi und zunächst auch besser als die Tribandlösung von Asus.
Allerdings kommt es auch bei Deco beim zweiten FullHD-Stream über die schlechte Strecke zu leichtem Ruckeln. Die Deco-App übernimmt die Einrichtung des Mesh-Systems, sie erlaubt die Steuerung über IFTTT sowie Alexa, und sie kann Clients priorisieren, sperren oder einem Profil mit Zeitbeschränkung und einem echten Contentfilter zuweisen.
Ein Schutz vor Angriffen und verseuchten Webadressen ist ebenfalls im Paket enthalten. Auch Deco M5 lässt sich nach einer kostenlosen Registrierung leicht von unterwegs steuern. Nicht nur wegen seiner drei Zugangspunkte ist Deco M5 damit das am besten ausgestattete System in unserem Test.