Netgear Orbi RBK40 und RBK30 im Test
Die Netgear-Orbi-Reihe als zweiteiliges Mesh-System besteht immer aus einem Orbi-Router und einem Orbi-Satelliten. Die beiden Varianten Orbi RBK30 und unser Testsieger Orbi RBK40 besitzen dieselbe Orbi-Router-Komponente, unterscheiden sich jedoch beim Orbi-Satelliten. Der Satellit des RBK40 kommt ...

Die Netgear-Orbi-Reihe als zweiteiliges Mesh-System besteht immer aus einem Orbi-Router und einem Orbi-Satelliten. Die beiden Varianten Orbi RBK30 und unser Testsieger Orbi RBK40 besitzen dieselbe Orbi-Router-Komponente, unterscheiden sich jedoch beim Orbi-Satelliten. Der Satellit des RBK40 kommt mit 4-Port-Switch in einem Standgehäuse, der Satellit des RBK30 ist ein Wandstecker ohne LAN-Ports.
Wer am entfernten Zugangspunkt folglich nur WLAN-Geräte einbinden möchte, kann mit Orbi RBK30 Kosten sparen. Bei den Durchsatzmessungen am entfernten WLAN-Client setzen sich die beiden Orbis mit Werten von bis zu 270 MBit/s (9 m, Geschossdecke) und bis zu 140 MBit/s (15 m, 2 Außenmauern) klar an die Spitze des Testfelds. Da wir am ORB30 keinen LAN-Client für Geschwindigkeitsmessungen anschließen konnten, gab es hier entsprechende Abstriche.
In ihrer weiteren Funktionalität, Ausstattung und Bedienung sind die beiden Orbi-Mesh-Systeme absolut identisch. Nach der Einrichtung über die Orbi-Smartphone-App mussten wir zunächst am Notebook in Orbis Browser-Oberfläche wechseln, um das nötige Firmware-Update anzustoßen. Da die Orbi-App nur die allernötigsten Einstellungen besitzt, sollte man zusätzlich die Netgear-Genie-App installieren. Darin lässtsich dann auch der Fernzugriff auf Orbi und der ausgezeichnete Webseitenfilter (Kinderschutz) einrichten und nutzen.