Navi-Apps im Test: Sygic GPS Navigation
Zwar nutzt Sygic ebenfalls Kartenmaterial von TomTom (die Länder sind sogar einzeln herunterladbar), doch ist die Navigation mit der App weniger komfortabel. Das fängt bei der Eingabe des Ziels an. Wer nicht zu einer Kontaktadresse oder einem Sonderziel navigieren will, muss sich bei der Z...

Zwar nutzt Sygic ebenfalls Kartenmaterial von TomTom (die Länder sind sogar einzeln herunterladbar), doch ist die Navigation mit der App weniger komfortabel. Das fängt bei der Eingabe des Ziels an. Wer nicht zu einer Kontaktadresse oder einem Sonderziel navigieren will, muss sich bei der Zieleingabe stoisch an die Vorgabe halten und erst die Stadt und dann den Straßennamen eingeben. Das ist vor allem dann lästig, wenn die Eingabe im Auto über Sprachbefehle laufen soll. Hinzu kommen recht kleinteilige Menüpunkte. Dafür punktet die App mit einer guten 3D-Darstellung, präzisen Vorhersagen des Verkehrsflusses und Blitzerwarnungen. Praktisch sind auch die eingeblendeten Informationen zu Tankstellen an der Route oder Parkplätzen (mit Infos über Gebühren) am Zielort.
Auch der Funktionsumfang der Sygic-App ist durchaus beachtlich. So gibt es unter anderem die Möglichkeit, Smartphone und App auch als Head-up Display (HUD) zu nutzen. Dabei werden Informationen zur Fahrt auf die Windschutzscheibe projiziert. Auch der Einsatz des Smartphones als Dash-Cam ist möglich. Erhältlich ist die App mit oder ohne Verkehrsdienste mit Kartenmaterial für Europa oder für die ganze Welt. Derzeit kostet die weltweite Premium-Navigation (mit Verkehrsinfos) zeitlich unbegrenzt gerade mal 40 Euro.
Fazit
Vor allem der Funktionsumfang von Sygic ist bemerkenswert, doch geht das leider ein wenig auf Kosten der Übersichtlichkeit.