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Navi-Apps für iOS und Android im Test: Kostenlos vs. Kostenpflichtig

Wir haben Navi-Apps im Test: Drei kostenpflichtige Anwendungen und drei Gratis-Apps für Android und iOS müssen sich in unserem Test als Lotsen beweisen.

Autor: Margrit Lingner • 8.6.2016 • ca. 2:15 Min

Smartphone Navigation
Navi-Apps für Smartphones: Das Angebot für iOS und Android ist groß - doch welche Apps taugen?
© dolphfyn / shutterstock.com

Viele Navi-Apps für iOS und Android wollen stationäre Navis überflüssig machen, doch was taugen sie? In unserem Vergleichstest schauen wir uns Gratislösungen und kostenpflichtige Apps an.Sommerzeit ist Reisezeit, und wer bei seinem Ausflug oder bei seiner Urlaubsfahrt nicht ...

Viele Navi-Apps für iOS und Android wollen stationäre Navis überflüssig machen, doch was taugen sie? In unserem Vergleichstest schauen wir uns Gratislösungen und kostenpflichtige Apps an.

Sommerzeit ist Reisezeit, und wer bei seinem Ausflug oder bei seiner Urlaubsfahrt nicht ins Blaue fahren will, tut gut daran, zu einem Navigationsgerät zu greifen. Und weil moderne Nomaden von heute ihr Smartphone ohnehin immer dabeihaben, liegt es nahe, dieses auch als Navi zu nutzen. Schließlich gehören GPS-Module schon längst zur Standardausstattung von Mobiltelefonen. Ganz zu schweigen davon, dass auch Navi-Apps wie Google Maps (Android) oder Karten (iOS) auf den Smartphones bereits vorinstalliert sind.

Kostenlose Apps führen Autofahrer auch sicher ans Ziel

Kein Wunder also, dass bei vielen Auto- und Radfahrern das Smartphone als Navigationsgerät immer öfter mit an Bord ist. Ob sie damit besser fahren als mit einem portablen Navigationsgerät, sei dahingestellt. Schließlich haben beide Möglichkeiten, ans Ziel zu kommen, Vor- und Nachteile. Vielmehr stellt sich die Frage, ob es sich lohnt, eine teure Navi-App zu kaufen, oder ob es nicht ausreicht, eine kostenlose Anwendung zu nutzen. Dabei ist die Offline-Navigation ein wesentlicher Vorteil von Kauf-Apps. Anwendungen wie Google Maps, Karten (von Apple) oder Waze nämlich benötigen eine Internet-Verbindung, um Kartendaten und Zusatzinformationen wie Verkehrshinweise zu liefern. Und das kann bei Reisen ins Ausland (in Länder außerhalb der EU) teuer werden oder die Daten- Flatrate stark beanspruchen. Zwar ist es bei Googles Kartendienst möglich, einzelne Kartenabschnitte auf das Smartphone herunterzuladen, doch ist das bei längeren Fahrten nicht wirklich praktikabel.

Es gibt allerdings auch kostenlose Navi-Apps, die eine Offline-Navigation erlauben. Dazu zählen zum Beispiel Apps, die frei verfügbares Kartenmaterial von Open Street Map nutzen, oder Here, die auf eigene Karten setzen. Die aus Nokias Kartendienst hervorgegangene Here-App ist eine absolut vollwertige Navigationslösung mit aktuellem Kartenmaterial (offline), zahlreichen Zusatzfunktionen und einer einfachen Bedienung. Kostenpflichtigen Apps steht sie keinesfalls nach. Ein Sonderfall bei den Navi-Apps ist auch TomToms Lösung. Jeweils 75 Kilometer pro Monat kann die App im vollen Umfang kostenlos genutzt werden. Nur wer häufiger und weiter verreist, muss für die Navi-App bezahlen (20 Euro / 1 Jahr bzw. 45 Euro / 3 Jahre).

Doch egal für welche App sich Autofahrer entscheiden, während der Fahrt gehören Smartphones in eine Halterung und die Hände weg vom Handy. Auch ein Ladekabel (für den Zigarettenanzünder) ist unerlässlich, da beim Navigieren Smartphone-Akkus schnell leer gesaugt sind. Auf den folgenden Seiten schauen wir uns verschiedene Navi-Apps an.

Navigationshalterung für das Smartphone
Unterwegs im Auto gehört das Smartphone zwingend in eine Halterung.
© Callstell

Achtung: Ein Smartphone im Auto (oder auf dem Fahrrad) in der Hand zu halten und damit zu telefonieren, ein neues Ziel einzugeben, eine Nachricht zu lesen oder zu schreiben, ist verboten. Ein Verstoß wird in Deutschland mit 60 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet.

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