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Kostenlos- vs. Kauf-Apps

Navi-Apps für Android im Test

Mehr zum Thema: Google

Jedes Smartphone ist dank GPS auch ein Navigationssystem - doch genügt eine Gratis-Navi-App oder lohnt sich der Kauf einer kostenpflichtigen? Wir haben zwölf Android-Apps im Test.

Autor: Oliver Stauch • 17.6.2014 • ca. 2:05 Min

Android: Wir testen, ob eine Gratis-Navi-App genügt oder ob Sie sich lieber eine kostenpflichtige App anschaffen sollten.
Android: Wir testen, ob eine Gratis-Navi-App genügt oder ob Sie sich lieber eine kostenpflichtige App anschaffen sollten.
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Update (07.06.2016): In einem neuen Vergleich haben wir aktuelle Navi-Apps für iOS und Android im Test.Wir haben kostenlose und auch zu kaufende Navi-Apps für Android im Test. Nach einer Allensbach-Studie navigieren bereits acht Millionen Autofahrer mit ihrem Telefon. Und das, obwohl Navi-...

Wir haben kostenlose und auch zu kaufende Navi-Apps für Android im Test. Nach einer Allensbach-Studie navigieren bereits acht Millionen Autofahrer mit ihrem Telefon. Und das, obwohl Navi-Apps mit Preisen bis 100 Euro zu den teuersten Android-Apps überhaupt gehören.

Doch seit Google seine hauseigene Navigation kostenlos in alle Android-Versionen integriert und viele Smartphone-Hersteller auch noch eigene Lotsen auf den Geräten installieren, stellen sich viele Käufer die Frage, ob es denn überhaupt noch nötig ist, eine kostenpflichtige App zu kaufen - und wenn ja, welche?

Wie oft wird die Navi gebraucht?

Damit man keinen Fehlkauf tätigt, sollte man grundsätzlich seinen eigenen Anspruch an die Navigation überprüfen: Ist man tagtäglich oder oft beruflich mit dem Auto unterwegs? Dann sollte man zu einer kostenpflichtigen App greifen. Der Grund: Viele Gratis-Apps setzen auf die kostenlosen Kartendaten der Open-Street-Map, die zwar von der Straßenabdeckung gesehen durchaus mit kommerziellen Karten mithalten kann, aber bei der Genauigkeit Schwächen hat - man muss daher immer auf der Hut sein, ob Route und Abbiegeanweisungen korrekt sind.

Lesetipp: Navi-Apps für iOS & Android mit Offline-Karten

Auch Staumeldungen gibt es bei den Kostenlos-Apps nur selten. Wenn man die Navigation dagegen nur ein- oder zweimal im Monat zum Wochenendausflug nutzt, ist dies nicht so tragisch.

Onboard versus offboard

Weiterer Punkt: Bleibt man überwiegend in Deutschland oder soll das Smartphone auch im Ausland den Weg weisen? Bei dieser Frage kommt man zum zweiten grundsätzlichen Unterschied: Während bei den meisten Kauf-Apps die Karten im Gerät gespeichert werden und man damit auch ohne Internetverbindung navigieren kann, funktionieren viele Gratis-Apps nach dem Offboard-Prinzip.

Hier werden vor jeder Fahrt die Route und die Karte aus dem Internet geladen - im Ausland wird das schnell sehr teuer, und auch im Inland geht ohne Datenflatrate nichts. Dafür schont eine Offboard-App den Speicher des Smartphones und ist je nach Anbieter fast überall spontan einsetzbar.

Aber auch bei der Präzision der Zielführung, der Bedienung und dem Screendesign sind die meisten Kauf-Apps den kostenlosen Kollegen meist überlegen - und damit sicherer. Vor allem ungeübte Navinutzer tun daher gut daran, hier etwas Geld zu investieren. In welche Android-App man das am besten tun sollte, lesen Sie im Folgenden.

Kostenpflichtige Android Navi-Apps

Navigieren Sie zu unserer separaten Galerie, um sich die Test-Kandidaten und Einzelkritiken genauer durchlesen zu können.

Android: Wir testen, ob eine Gratis-Navi-App genügt oder ob Sie sich lieber eine kostenpflichtige App anschaffen sollten.

 

Im Folgenden haben wir für Sie noch eine Übersicht mit kostenlosen Navi-Apps für Android zusammengestellt. Sie finden Infos und jeweils Kurztests mit den wesentlichen Fakten in der Galerie.

Kostenlose Android Navi-Apps

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