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Vergleichstest

Sony KDL-32EX725

Autoren: Markus Wölfel und Roland Seibt • 17.2.2012 • ca. 1:20 Min

Komplett bestückt ...

Komplett bestückt

Pro

  • 3D-tauglich
  • pfiffige Facebook-App
  • scharfes Bild
  • Browser

Contra

  • Lichtleckagen im dunklen Raum gelegentlich sichtbar
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Mit einem stimmigen Rundum-Paket begeisterte der Sony die Tester. Schon der Bildtest begann imposant, als der TV grobe DVB-T-Bilder verfeinerte und kubistisch anmutende Internet-Videos aufpolierte. Verantwortlich dafür zeichnete sein X-Reality-Prozessor, der HD-Signale ebenso brillant in Szene setzte.

Mit leuchtenden Farben, knackiger Schärfe und einem ordentlichen Kontrast erklomm der schmucke 32-Zöller den ersten Platz im Test. Obwohl der 100-Hertz-Fernseher 3D-Bilder nur mit der halben Bildwiederholfrequenz wiedergibt, sind seine Motive recht sauber konturiert, wenn auch in der Tiefe nicht ganz frei von Geisterkonturen.

Seine multimedialen Fähigkeiten sind ebenfalls beeindruckend. Per USB, LAN oder WLAN lässt sich der Japaner mit allerlei Dateiformaten füttern. Es gibt kaum eines, das er nicht abspielt. Zudem lässt er sich via Handy oder Notebook - Stichwort: Media-Renderer - fernsteuern.

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Ein echtes Multitalent

Im Bereich Internet-Dienste bietet der Sony hauptsächlich Audio- und Video-Streams an: kostenlos etwa von den Mediatheken der TV-Sender, des DFB oder von Nachrichtenagenturen. Zudem gibt es kostenpflichtige Inhalte vom Sony-Portal Video Unlimited.

Der Sony-Fernseher bringt einige Apps mit: Neben dem RSS-Reader sind vor allem Facebook und Twitter interessante Anwendungen und wurden von den Technikern besonders praxisgerecht implantiert. Sie werden wahlweise gleichzeitig und klein oder einzeln und groß neben das Fernsehbild eingeblendet und lassen sich relativ flott aufrufen. Fans der sozialen Netzwerke können so ihren "Freunden" jederzeit antworten.

Wird der Zuschauer trotz der medialen Fracht einmal müde, schaltet sich der 32-Zöller dank des eingebauten Anwesenheitssensors nach einer vorher eingestellten Zeit einfach ab. Die USB-Recording-Funktion des Japaners erlaubt es weiterhin, die laufende Sendung aufzuzeichnen. Der Pferdefuß: Programmierungen über den EPG lassen sich nicht manuell ändern.

Ansonsten ist die Bedienung aber gut gelungen. Anfänglich verwirren die vielen Unterrubriken etwas, da sich manche davon thematisch ähneln. Hat sich der Anwender jedoch erst einmal die Piktogramme eingeprägt, findet er sich gut zurecht.