Gigaset Elements im Test

Gigaset setzt – wie AVM und in Teilen die Telekom – für die heimische Steuerung auf DECT ULE. Diese Ultra-Low-Energy-Variante des Standards für schnurlose Telefone lässt sich bei Bedarf mit Repeatern verlängern – in der Regel ist die Reichweite der Basisstation aber ausreichend. Bei Gigaset heißt sie „ base“ und wird per LAN-Kabel mit dem Router verbunden.

Gigaset elements bietet ein ordentliches Sortiment an Smarthome-Komponenten. Produkte anderer Hersteller, die ebenfalls mit DECT ULE funken, lassen sich damit aber nicht nutzen – lediglich handverlesene Partner bezieht Gigaset in sein Smarthome-System mit ein.

Dafür punktet der Anbieter mit der Integration von Indoor- oder Outdoor-Sicherheitskameras. Die Indoor-Variante ist auch Bestandteil des hier vorgestellten „Homecoming Pack One X“. Da diese Kamera ihre Aufnahmen grundsätzlich in der Cloud speichert, setzt eine entsprechende Installation auch ein passendes Cloud-Abo voraus.

Dasselbe gilt auch für die verschiedenen Alarmsysteme, damit eine Benachrichtigung auf dem Smartphone erfolgen kann. Dabei gibt es aber ein Freemium-Angebot sowie Varianten mit Einmalzahlungen. Die anderen Smarthome-Komponenten lassen sich auf Wunsch auch rein lokal steuern. Konfiguration und Bedienung erfolgen bei Gigaset grundsätzlich über die für Android und iOS erhältliche elements-App.

Für wen ist die Gigaset Elements geeignet?

Konfiguration und Betrieb sind recht einsteigerfreundlich. Wer eine Gigaset-Sicherheitskamera nutzen möchte, kann diese gut mit weiteren Smarthome-Komponenten des Herstellers kombinieren. Vor einer Entscheidung für dieses System sollten Interessenten aber prüfen, ob Gigaset für wirklich alle beabsichtigten Anwendungen passende Komponenten anbietet.

Infos im Web: www.gigaset.com/de_de/smart-home