Telekom Magenta Smart Home im Test

2013 gestartet unter dem Namen Qivicon, heißt das Smarthome-System der Telekom heute „Magenta Smart Home“. Steuerzentrale ist die auch im hier vorgestellten Starter-Set enthaltene Home Base (mittlerweile in Version 2), die zusätzlich zu DECT ULE auch Zigbee und den ursprünglichen Homematic/BidCoS-Standard unterstützt.

Die Verbindung zum Router nimmt sie per LAN-Kabel auf. Die Rolle der Home Base kann aber auch ein Telekomeigener Router übernehmen, sofern dieser den Namenszusatz „Smart“ trägt. Allerdings ist die Kommunikation dann ab Werk auf DECT ULE beschränkt, die anderen Funkstandards lassen sich bei Bedarf durch USB-Sticks nachrüsten.

Die Telekom vertreibt eine große Anzahl unterschiedlicher Smarthome-Komponenten, Fremdprodukte werden jedoch trotz gegebenenfalls kompatibler Funktechnik nicht unterstützt. Zumindest spricht die Magenta-Plattform aber mit einer Reihe kompatibler Drittsysteme.

Mittlerweile ist die Smarthome-Steuerung in die Telekom- App „Magenta Zuhause“ gewandert – zusätzlich lassen sich Home Base und Router auch über ihre lokalen Web- Oberflächen konfigurieren. Eine Cloud-Anbindung ist aber immer dabei, dafür berechnet die Telekom 4,95 Euro/Monat. Sie unterstützt Fernzugriffe, die lokale Steuerung läuft aber auch ohne Internetkontakt. Clever: Die lokale Konfiguration lässt sich in der Cloud sichern und auf eine neue Basis oder einen neuen Smarthome-Router herunterladen.

Für wen ist das Magenta Smart Home der Telekom geeignet?

Trotz seiner Vielseitigkeit zählt das Magenta Smart Home zu den einfacher konfigurierbaren und bedienbaren Haussteuerungssystemen. Naheliegend ist die Wahl für Telekom-Kunden, insbesondere wenn sie einen „Speedport Smart“ nutzen. Aber auch mit anderen Routern ist das Angebot durchaus empfehlenswert. Infos im Web: www.smarthome.de