Philips AC3033 im Test
Der Philips AC3033 kostet rund 400 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Dyson PH04. Er ist auch nicht so groß (L x B x H: 290 x 290 x 645 mm) und mit 6,8 Kilogramm um einiges leichter. Dank Griffmulde hinten lässt er sich recht einfach an eine ande...
Der Philips AC3033 kostet rund 400 Euro und ist damit deutlich günstiger als der Dyson PH04. Er ist auch nicht so groß (L x B x H: 290 x 290 x 645 mm) und mit 6,8 Kilogramm um einiges leichter. Dank Griffmulde hinten lässt er sich recht einfach an eine andere Stelle transportieren. Das zweifarbige Gehäuse sieht schick aus und fügt sich gut in moderne Wohnumgebungen ein.
Unten sitzt die runde Reinigungsabteilung, die einen HEPA-Filter mit Aktivkohle und Vorfilter kombiniert. Die HEPA-Klasse wird nicht genannt. Der Vorfilter muss hin und wieder abgesaugt werden, worauf einen das Gerät zu gegebener Zeit hinweist. Darüber residiert die Technik hinter Textilbespannung. Laut Philips ist der AC3033 für Räume bis zu 135 m² geeignet. So viel Platz haben wir leider nicht, wir haben ihn auf rund 40 m² ausprobiert. Zwei Sensoren überwachen die Luftqualität: einer die PM2.5-Partikel, einer den VOC-Anteil, also die Gaskonzentration.
Wie gut reinigt der Philips AC3033?
In unserem Test über Winter hatte der AC3033 oft viel zu tun, da vor allem die PM2.5-Werte nach dem Lüften deutlich angestiegen sind. Der Philips ließ sich nicht einschüchtern, sondern reinigte die Raumluft zuverlässig und schnell, wie unsere Kontrollinstanz Airthings View Plus bestätigte. Lärmempfindlich darf man allerdings nicht sein, das Gebläse geht ordentlich zur Sache. Oder man bleibt kurz draußen, bis alles im grünen respektive blauen Bereich ist.
Informatives, gut ablesbares Display
Oben auf dem Gehäuse sitzt inmitten der Luftaustrittsschlitze ein großes Display, das per Farbring über die generelle Luftqualität informiert: von Blau für gut über Violett für mäßig bis zu Rot-violett für ungesund. Zudem lassen sich drei Werte am Display ablesen: der IAI ("Innenraumallergenindex", die Konzentration von Pollen und allergieauslösenden Stoffen), die PM2.5-Konzentration und unter "Gas" der VOC-Status.
Was kann die App?
Sämtliche Informationen und Bedienelemente finden sich auch in der App. Die gibt nach Eingabe des Standorts zudem über die Luftqualität draußen Auskunft, inklusive UV-Index und Pollenkonzentration. Die Messwerte innen kann man sich pro Tag, pro Woche, pro Monat oder über das ganze Jahr anzeigen lassen.
Hervorzuheben sind auch die Erklärtexte zu den drei Schadstoffklassen, die ausführlich und verständlich über die Ursachen der jeweiligen Partikel informieren.
Fazit Philips AC3033
Der Philips AC3033 säuberte die Luft im Test zuverlässig und schnell. Hohe PM2.5-Werte waren auf unseren 40 m2 in weniger als 10 Minuten bereinigt. Die App bietet alle Informationen und Steuerelemente übersichtlich dar, auch das Display am Gerät ist dank Farbcodierung aussagekräftig. Das kompakte Format in modernem Design gefällt.
