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Lässt sich auch an die Wand hängen

Smartmi Air Purifier E1 im Test: Luftreiniger im Miniformat

Der kompakte Smartmi Air Purifier E1 ist auf kleine Räume ausgelegt und lässt sich in Apple Homekit einbinden. Wie schlägt er sich im Test?

Autor: Monika Klein • 15.6.2023 • ca. 2:05 Min

Online-Siegel
befriedigend
SmartmiE1
Luftfilter bis 18 qm2
Juni 2023 Zum Produkt
Smartmi-E1-Aufmacher
Kleiner Saubermann: Der E1 von Smartmi reinigt die Luft.
© connect

Smartmi bietet mit dem E1 für 130 Euro den laut eigener Aussage „besten Luftreiniger unter 130 Euro“, der sich in Apples Smart-Home-System Homekit einbinden lässt. Allerdings dürfen die zu reinigenden Räume auch nur klein sein: Der Smartmi E1 ist für maximal 18 Quadratmeter ausgelegt.Dank d...

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Pro

  • sehr kompakt, passt auch in kleine Räume
  • Wandmontage möglich
  • gute Filterleistung
  • lässt sich in Apple Homekit einbinden

Contra

  • zeigt die Luftqualität nicht an
  • App bietet nur grundlegende Bedienfunktionen, kein Monitoring
  • Luftqualität nicht sichtbar
  • misst nur PM2.5

Fazit

Der superkompakte Luftreiniger nimmt nicht viel Platz ein und lässt sich sogar an der Wand montieren. Viel Komfort bietet er nicht: Der Sensor misst nur die PM2.5-Konzentration, zeigt die Ergebnisse aber nicht an. Hierzu braucht man einen externen Luftqualitätsmesser. Für kleine Räume ist er eine Option. Check-Urteil: befriedigend

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Smartmi bietet mit dem E1 für 130 Euro den laut eigener Aussage „besten Luftreiniger unter 130 Euro“, der sich in Apples Smart-Home-System Homekit einbinden lässt. Allerdings dürfen die zu reinigenden Räume auch nur klein sein: Der Smartmi E1 ist für maximal 18 Quadratmeter ausgelegt.

Dank der kompakten Bauform braucht der Smartmi E1 kaum Platz: Er misst nur 31,32 × 41,52 × 11,82 Zentimeter und lässt sich entweder an die Wand hängen oder per mitgeliefertem Ständer aufstellen.

Bedienung per App oder am Gerät

Die Einbindung in die Smartmi-App war schnell erledigt, allerdings gibt es hier nicht viel zu entdecken. Man kann das Gerät lediglich ein- und ausschalten, zwischen 3 Geschwindigkeitsstufen („Gängen“) wählen und die LEDs auf der Oberseite abschalten, falls man das Gerät im Schlafzimmer nutzen möchte, sowie Zeitpläne erstellen – mehr geht nicht. Zudem wird die verbleibende Lebensdauer des Filters angezeigt.

Die Bedienung klappt auch direkt am Gerät: Neben Ein/Aus gibt es eine Taste, über die sich die Leistungsstufe regeln lässt, die von drei LEDs auch optisch angezeigt wird.

Smartmi-E1-hinten
Hinten finden sich Löcher zum Einhängen für die Wandmontage. Das Netzteil ist groß.
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Smartmi-E1-offen
Nimmt man den Filter ab, zeigt sich der Ventilator. Unten findet sich auch der QR-Code für Homekit.
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Smartmi-E1-Screens
Die Smartmi-App bietet wenige Optionen (links und Mitte). Der Airthings View Plus (links) zeigt die Wirksamkeit des Filters.
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Der E1 kann laut Smartmi – einer Tochter des chinesischen Tech-Giganten Xiaomi – Pollen, Tierhaare, Staub, Rauch, PM2.5-Partikel sowie Keime aus der Luft fischen. Dazu setzt Smartmi auf ein dreistufiges System, bestehend aus einem H13-HEPA-Filter, einem Aktivkohlefilter und einem Vorfilter. Zur Raumluftüberwachung hat der E1 einen Lasersensor eingebaut, der die PM2,5-Konzentration misst.

Wie es um die Luftqualität bestimmt ist, verrät der E1 allerdings nicht. Hierzu muss man ein separates Gerät nutzen. Lässt sich dieses in Homekit einbinden, kann man in der Apple-App den Stand der Dinge verfolgen. Ist es zu Smartmi Home kompatibel, zeigt die Smartmi-App die aktuelle Luftqualität. Außer mit Siri lässt sich der E1 auch mit Alexa und Google Assistant steuern.

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Unsere Tricks für die optimale Verwendung 7 Tipps zu smarten Luftreinigern

Auf der niedrigsten Stufe arbeitet der E1 leise (20 dB) und soll so auch im Schlafzimmer oder Büro nutzbar sein. Bei wirklich schlechter Luft reicht dies aber nicht aus. Wir haben die Filterleistung mit dem Luftqualitätsmesser Airthings View Plus geprüft und in einem rund 12 Quadratmeter großen Raum mittels etlicher abgebrannter Streichhölzer die Feinstaubbelastung nach oben getrieben.

Dann musste der E1 ran und zeigen, was er kann. Angesichts der hohen PM2.5-Werte haben wir mit Stufe 3 begonnen und nach 8 Minuten auf Stufe 2 geswitcht. Und siehe da: Der E1 zeigt Wirkung – nach 16 Minuten verbesserte sich die Luftqualität von stark verschmutzt auf mittelmäßig, nach insgesamt 40 Minuten war sie gut.

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Fazit: Für kleine Räume eine Option

Wer auf engem Raum die Luft verbessern will, für den könnte der Smartmi E1 eine Option sein. Der superkompakte Luftreiniger nimmt nicht viel Platz ein und lässt sich sogar an der Wand montieren. Viel Komfort bietet er allerdings nicht: Der Sensor misst nur die PM2.5-Konzentration, die Ergebnisse sind mit dem Gerät allein aber nicht sichtbar – hierzu braucht man einen externen Luftqualitätsmesser.

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