Mobile Speicher im Test: Externe Festplatten
- Mobile Speicher im Test mit externen SSDs, Festplatten und SD-Karten
- Mobile Speicher im Test: Externe SSDs im Fokus
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Mobile Festplatten im 2,5-Zoll-FormatIn puncto Preis-Leistung sind die mobilen Festplatten nicht zu überbieten. Sie sind enorm günstig und bieten je nach Variante den größten Speicherplatz. Obgleich die klassischen HDDs praktisch immer in soliden Gehäusen untergebracht sind, sind sie doch ge...
Mobile Festplatten im 2,5-Zoll-Format
In puncto Preis-Leistung sind die mobilen Festplatten nicht zu überbieten. Sie sind enorm günstig und bieten je nach Variante den größten Speicherplatz. Obgleich die klassischen HDDs praktisch immer in soliden Gehäusen untergebracht sind, sind sie doch gegen Stöße empfindlich – und das gilt insbesondere im laufenden Betrieb.
Sie sollten deshalb vor einem Datentransfer die Platte immer sicher ablegen und nie auf die schmale Seite stellen, denn schon beim Umkippen werden genügend Kräfte frei, um den Lesekopf zu beschädigen. Beim Transport wird der Lesekopf arretiert und ist somit ein Stück weit geschützt. Einer der wesentlichen Vorteile der 2,5-Zoll-HDDs ist deren Unabhängigkeit von einem Netzteil.
USB 3.0 versorgt den Datenträger mit ausreichend Strom. Übrigens, Sie sollten bei HDDs immer eine mit USB-3.0-Anschluss wählen. HDDs mit USB-2.0-Verbindung werden durch den Standard in ihrer Transferrate enorm eingebremst, und zwar auf rund 30 MByte/s. Die intern verbaute Festplatte erreicht aber gut und gerne Werte zwischen 40 und 140 MByte/s. Der Zeitverlust beim Übertragen von großen Datenmengen ist nicht akzeptabel.
Mobile Festplatten im Fokus
Wenn Sie besonders große Datenmengen transferieren oder ganze Musik- oder Videosammlungen von Ihrem Laptop günstig auslagern wollen, dann kommt für Sie nur eine 2,5-Zoll-Platte mit vier Terabyte infrage. Maxtor und Seagate bieten Speicher, die mit dieser Kapazität ausgestattet sind, und diese sind auch empfehlenswert. Natürlich gibt es von Western Digital auch Varianten mit dieser Kapazität – etwa die My Passport Portable zum Preis von rund 150 Euro im Onlineversandhandel.
Dieses Modell bietet Western Digital sogar in diversen hübschen Farben an. Letztlich spielt es kaum eine Rolle, welchen Hersteller Sie bevorzugen, da Sie ohnehin die sprichwörtliche „Katze im Sack“ kaufen. Wie gut eine verbaute HDD nämlich ist oder von welchem Fabrikat sie stammt – nun, darauf haben Sie praktisch keinen Einfluss. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie eine Maxtor öffnen und sich darin eine Seagate-Platte befindet.
Möchten Sie eine möglichst schlanke Festplatte, dann sind Sie mit der Kapazität auf maximal zwei Terabyte beschränkt, da hier HDDs verbaut werden, die weniger Magnetscheiben haben und typische Bauhöhen von 7 bzw. 9,5 Millimetern nicht überschreiten. Vier-Terabyte-HDDs haben immer mindestens eine Bauhöhe von 15 Millimetern und würden beispielsweise niemals als Ersatzplatte in einen Laptop passen, aber das nur am Rande.
