Sony BDP-S6200 im Test
Mehr zum Thema: SonySonys BDP-S6200 überzeugt im Test mit einem kompletten App-Shop und den gängigen Möglichkeiten zur flotten Präsentation von Fotos, Videos und Musik.

Darüber hinaus hat das Sony-Laufwerk noch einen für diese Preisklasse nicht selbstverständlichen Trick auf Lager: Es kann SACDs abspielen, selbstverständlich auch in Mehrkanal und mit DSD-Ausgabe. Die Menüs orientieren sich weiterhin an der seit der PlayStation 3 etablierten Kreuznavigation,...
Darüber hinaus hat das Sony-Laufwerk noch einen für diese Preisklasse nicht selbstverständlichen Trick auf Lager: Es kann SACDs abspielen, selbstverständlich auch in Mehrkanal und mit DSD-Ausgabe.
Die Menüs orientieren sich weiterhin an der seit der PlayStation 3 etablierten Kreuznavigation, die clever gelöst ist und den Nutzer flott ans Ziel bringt. Dabei ist die Infrarot-Fernbedienung mittlerweile fast schon etwas zu klein geraten, die Tasten liegen eng beieinander und man wünscht sich die ein oder andere direkte Funktionstaste, aber das ist sicher Gewöhnungssache.
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Etwas rudimentär geraten ist auch die Bedienung mittels Sonys TV SideView App, die zwar den Player steuern kann, aber doch eher eine elektronische Programmzeitschrift mit Bedienhilfe für die Fernseher darstellt. Beim Versuch, Musik zu streamen, gefiel dem Testteam zwar, dass ALAC lief und das FLAC-Format auch in hochauflösendem 5.1-Ton sogar mit Suchlauf funktionierte, aber via DLNA erzeugte unkomprimierte Musik (WAV) nur Störgeräusche. Von USB zugespielt, liefen die Dateien einwandfrei. Schade ist, dass alle gestreamten Videos mit 60 Bildern pro Sekunde laufen, sodass es oft ruckelt.
Ansonsten konnte der Sony BDP-S6200 durch seine knackscharfen Bilder selbst von niedriger aufgelösten Inhalten wie DVDs überzeugen. Ein Player für Fans von Online-Video- und -Mediatheken.