Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
VG Wort Pixel
Internet

Maxthon (MX5): Mit Entwicklungspotenzial

Autoren: Sven Hähle und Wolf Hosbach • 26.6.2017 • ca. 0:45 Min

Maxthon
Maxthon: Eine Mischung aus Chrome, Firefox und Edge.
© Maxthon / Montage PC-Magazin

Pro

  • Browser-Engine: der Nutzer kann wählen
  • Werbeblocker: Adblock Plus integriert
  • Anti-Tracking: aktiver Schutz als Standard

Contra

  • Erweiterungen: nur wenig Sicherheitstools
  • Bedienung: anfangs gewöhnungsbedürftig

Fazit

Man nehme eine Prise Chrome, ein bisschen Firefox und eine ordentliche Portion Edge: Heraus kommt Maxthon, ein Browser mit Entwicklungspotenzial.

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Der Maxthon Cloud Browser, kurz Maxthon oder auch MX5 (aktuelle Version), ist ein in China entwickelter Browser, der anfangs die Rendering-Engine Trident des Internet Explorers nutzte. Inzwischen basiert Maxthon auf WebKit und stellt damit Webseiten normalerweise wie Firefox dar. Allerdings kann der Nutzer den Browseragent unter Einstellungen/ Anderes ändern – eine interessante Option, besonders für Web-Entwickler.​

Nur wenig nützliche Sicherheitstools 

Erweiterungen für Maxthon finden sich im eigenen Extension Center. Allerdings sind nur wenige Sicherheitstools verfügbar, zum Beispiel ein Flash-Blocker. Der Werbeblocker Adblock Plus ist in Maxthon als Standard enthalten. Außerdem verfügt der Browser über einen Tracking-Schutz. Zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie etwa das integrierte VPN in Opera fehlen. Eine Anlehnung an Browser von Microsoft kann Maxthon nicht leugnen. Das Design erinnert stark an den Windows-Browser​ Edge. Es ist schlicht, aber geschmackvoll, und passt sehr gut zu Windows 10. Interessante Funktionen sind der Nachtmodus, der die Bedienoberfläche leicht abdunkelt, sowie das integrierte Werkzeug zum Erstellen von Screenshots. Außerdem verfügt Maxthon über eine Notizfunktion namens Maxnote, die bei Online-Recherchen hilft.​