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Internet

Vivaldi: für komfortables Surfen

Autoren: Sven Hähle und Wolf Hosbach • 26.6.2017 • ca. 0:45 Min

Vivaldi
Vivaldi ist eine Empfehlung an Nutzer, die bequem surfen möchten.
© Vivaldi / Montage PC-Magazin

Pro

  • Komfort-Funktionen: für Tabs, Notizen
  • Individualisierung: unzählige Optionen
  • Design: Farbschemata, vieles Themes

Contra

  • Sicherheit: keine Extras gegenüber Chrome
  • Grundeinstellungen: nicht immer optimal

Fazit

Vivaldi richtet sich eher an Leute, für die komfortables Surfen im Vordergrund steht – weniger an jene, die auf ein Plus an Sicherheit bedacht sind.

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Norwegen ist Heimat von Opera und Vivaldi. Der frühere Opera- Chef Jon von Tetzchner gründete Vivaldi Technologies mit dem Ziel, einen anpassungsfähigen Browser zu entwickeln. Der Nutzer kann beinah alles individualisieren: Die Adresszeile darf oben oder unten stehen, Tabs lassen sich senkrecht statt waagerecht anordnen, Tastaturbefehle sind frei wählbar. Verschiedene Farben lassen jeden Vivaldi anders aussehen.​

Nicht sicherer als Google Chrome 

So praktisch es auch sein mag, Tabs zu gruppieren, Lesezeichen mittels Kurzbefehl aufzurufen oder Notizen im Browser anzulegen: Bei wichtigen Sicherheitsfunktionen schwächelt Vivaldi. Der Browser besitzt weder ein integriertes VPN wie Opera noch eine automatische Verschlüsselung für die Kommunikation wie Avira Scout. Solche Funktionen muss der Anwender selbst nachrüsten, indem er Add-ons aus dem Google Web Store installiert. Erweiterungen für Chrome funktionieren in Vivaldi,​ da der Browser auf dem Chromium-Projekt aufsetzt. Entsprechend sind auch die Standard- Einstellungen zur Sicherheit identisch mit jenen in Chrome. Um etwa das Tracking einzuschränken, muss in Vivaldi unter Einstellungen/ Privatsphäre bei Do Not Track ein Häkchen gesetzt werden: Webseiten mitteilen, mich nicht zu verfolgen.​