Opera: für technisch Versierte

Opera ist der Veteran unter den alternativen Browsern und kann eine technisch versierte Fangemeinde sein Eigen nennen. Treue Opera-Nutzer wissen, dass der in Norwegen entwickelte Browser bis Version 12 auf einer eigenen Engine namens Presto basierte, die für besonders schnelles HTML-Rendering bekannt war. Seit Version 13 nutzt Opera wie Chrome die Blink-Engine und ist nicht spürbar schneller als der Google-Browser.
Schlankes Design und viele Extras
Dafür besticht Opera mit einer schicken Bedienoberfläche und vielen nützlichen Funktionen. In Sachen Sicherheit glänzt der Browser mit einem integrierten Virtual Private Network (VPN), das sich über die Einstellungen leicht an- und ausschalten lässt. Über das VPN wird die Kommunikation zwischen Anwender-Rechner und Web-Servern abhörsicher abgeschirmt. Des Weiteren erkennt Opera betrügerische Webseiten und bestimmte Malware. Der Browser blockiert unsichere Inhalte wie bestimmte Skripte und Plug-ins und verfügt über einen integrierten Werbe-Blocker. Wenn er aktiv ist, werden Webseiten bis zu 90 Prozent schneller geladen, sagen die Entwickler. Opera gibt es für Windows, Mac OS und Linux sowie in verschiedenen mobilen Varianten. Lesezeichen, Tabs usw. lassen sich über ein Opera-Benutzerkonto zwischen mehreren Geräten synchronisieren. Der Browser lässt sich mit über 1.000 Add-ons erweitern.
- Browser-Link: www.opera.com