Sounddeck

Teufel Cinebase im Test

17.6.2015 von Yasmin Vetterl

Die Teufel Cinebase kommt mit Bluetooth und NFC und verspricht besten Heimkino-Surround-Sound. Ob das Sounddeck diesen auch liefert, zeigt unser Test.

ca. 1:00 Min
Testbericht
VG Wort Pixel
Teufel Cinebase
Teufel Cinebase
© Teufel

Pro

  • natürlicher, lebendiger Klang
  • NFC-Kopplung

Contra

  • kein Display an Bord

Das Teufel Cinebase ist ein Sounddeck mit Bluetooth und NFC, dass die Berliner im vergangenen Jahr präsentierten. Auch in Sachen Sounddecks spielt der deutsche Lautsprecherhersteller eine wichtige Rolle. Die Cinebase als MDF gefertigtes Sounddeck kostete bei Release rund 600 Euro, wurde aber in der Vergangenheit auf 500 Euro reduziert. Dabei handelt es sich um die Standardausführung der Cinebase. Für rund 150 Euro mehr gibt es alternativ die Streaming-Version des Herstellers, die unter anderem WLAN bietet.

Die Teufel Cinebase wiegt 11,7 Kilo, überzeugt mit 73 cm Breite, 41 cm Tiefe und einer stattlichen Höhe von 11 cm. In diesem über 11,3 Liter Nettovolumen verfügenden XXL-Bassreflex-Gehäuse brachten die Entwickler sechs Breitbandlautsprecher aus beschichteter Zellulose sowie zwei aus dem gleichen Material bestehende 13er-Downfire-Bässe unter.

Anschließen lässt sich das Sounddeck unter anderem via HDMI am Fernseher. Für andere Anschlussmöglichkeiten hat Teufel dank optischem Digitaltonausgang, Cinch und Co ebenfalls gesorgt.

Aus dem Messlabor
Der Frequenzgang geht bis auf eine Höhenbetonung in Ordnung, das Rundstrahlverhalten weniger. Dazu gibt es reichlich Verzerrungen in den Mitten.
© video Magazin

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Damit klingt die Teufel Cinebase ausgesprochen neutral und lebendig. Zu der differenzierten Stimmwiedergabe und der exzellenten Sprachverständlichkeit gesellt sich ein richtig großer Raumeindruck. Der Bass setzt zum richtigen Zeitpunkt gewaltig ein, wirkt aber sehr zum Gefallen der Tester nicht brummend.

Das Bedienkonzept von Teufel wirft dann einen kleinen Schatten auf das Testergebnis der Cinebase: Die einzelnen Menüpunkte sind nicht immer auf Anhieb verständlich, das fehlende Display tut sein Übriges dazu. Die visuelle Rückmeldung des Decks über die mehrfarbigen LEDs ist ebenfalls nicht ganz optimal gelungen.

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