Testbericht
Teil 9: Beamer: Strahlende Aussichten
- Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 2: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 3: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 4: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 5: Beamer: Strahlende Aussichten
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- Teil 9: Beamer: Strahlende Aussichten
Der brandneu erschienene Sony VPL-ES2 (noch kein Straßenpreis) ist der Cyborg unter den vorgestellten Testgeräten. Der Projektor öffnet selbsttätig die Objektivklappe, die innerhalb des Gehäuses verschwindet. Sofort nach dem Ausschalten klappt der Kratzschutz dann wieder vor die Linse. Außerdem hat der Sony eine beeindruckende Höhenverstellung.
Per Knopfdruck am Gerät oder auch der Fernbedienung fährt vorne zentral ein Fuß aus und hebt den Projektor an. Während der Motor dann die Frontseite erhöht, erledigt die Elektronik gleich eine automatische Keystone-Korrektur in Abhängigkeit vom Stellwinkel. Noch einfacher kann man diese Funktionen nicht mehr gestalten. Besonders praktisch ist der gepufferte Lüfternachlauf. Nach dem Abschalten des Geräts springt dieses in den Soft-Power-Off. Dabei kann der Stecker gezogen und der Beamer bereits verpackt werden - die heiße Lampe wird dabei weiterhin mit dem Lüfter gekühlt. Auch wenn man hier anmerken sollte, dass die Lüftungsschlitze in dieser Zeit auf jeden Fall offen bleiben sollten. Auch die optische Leistung des Sony kann sich sehen lassen. Die Bildmodi Heimkino und Kino liefern sehr gute Voreinstellungen für den gemütlichen Filmabend. Trotzdem ist eine Nachregelung nötig, sonst wird das Bild häufig zu dunkel. So erscheinen die Rüstungen der römischen Legionäre der Filmschlacht in Gladiator etwas zu dunkel und die feinen Strukturen darauf verschwinden in der Sättigung.

Preis: 1160,- Euro Preis/Leistung: befriedigend Gesamtwertung: 72 Punkte
https://www.sony.de