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Testbericht

Teil 5: Beamer: Strahlende Aussichten

Autor: Redaktion pcmagazin • 15.11.2004 • ca. 0:55 Min

Der Viewsonic PJ510 erinnert sehr an das Liesegang- Erfolgsmodell Solid S. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um baugleiche Geräte. Das macht aber nichts, denn schließlich war der Solid S ein gutes und vor allem günstiges Einstiegs-Modell. Auch der Viewsonic PJ510 schlägt mit einem...

Der Viewsonic PJ510 erinnert sehr an das Liesegang- Erfolgsmodell Solid S. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich um baugleiche Geräte. Das macht aber nichts, denn schließlich war der Solid S ein gutes und vor allem günstiges Einstiegs-Modell.

Auch der Viewsonic PJ510 schlägt mit einem gnadenlos günstigen Preis zu. Mit knapp über 730 Euro ermittelten wir den günstigsten Preis bei einer Bestellung im Internet. Damit ist der PJ510 das günstigste Gerät in diesem Test und dürfte auch sonst nur schwer zu unterbieten sein. Dem Viewsonic fehlen in erster Linie vordefinierte Presets, mit denen der Nutzer schnell zwischen den Profilen schalten kann. Die Bezeichnungen im deutschsprachigen Menü sind teilweise sehr befremdlich wie zum Beispiel Helle oder auch Stillmodus. Die Menüführung ist zudem öfters eher ungelenk. Die Bildqualität ist unterschiedlich. Ohne Nachregelung wirkt das Bild gerade im Normalbetrieb zu hell. Grün ist sehr dominant, Vieles wirkt gelblich angehaucht. Die Durchstufung der einzelnen Elemente ist hingegen nahezu perfekt, nur im oberen Spektrum wie erwähnt etwas zu kräftig. So erscheinen gerade die orangefarbenen Mechaniker-Overalls aus dem SF-Streifen Wing Commander zu rot und zu leuchtend. Anhand der gemessenen Gammarampe wird klar, warum das Bild des Viewsonic so gut gestuft ist. Nahezu eine ideale Gammarampe liegt hier zu Grunde.

Beamer: Strahlende Aussichten
PJ510
© Archiv

Preis: 732,- Euro Preis/Leistung: sehr gut Gesamtwertung: 72 Punkte

https://www.viewsonic.de