Testbericht
Teil 3: Beamer: Strahlende Aussichten
- Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 2: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 3: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 4: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 5: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 6: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 7: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 8: Beamer: Strahlende Aussichten
- Teil 9: Beamer: Strahlende Aussichten
Der BP6100 in edlem schwarz-silbernen Design überzeugt seine Besitzer nicht nur durch das augenfällige Äußere, sondern auch seine inneren Werte. Mit einem Lichtstrom von 1921 Lumen erreicht der Projektor ein gemessenes Kontrastverhältnis von 2437:1. Je nach gewähltem Eingang schaltet der Projektor automatisch in ein anderes Menü. So sind die Video- Presets von den Präsentations-Presets deutlich getrennt.
Das Menü selbst ist umfangreich und klar gegliedert. Piktrogramme weisen den Weg zur gewünschten Funktion. Der 800 x 600-Bildpunkte-DLP-Projektor kann bis zu 1280 x 1024 Bildpunkte komprimiert darstellen. Der Algorithmus dazu ist auch sehr gut ausgefallen, denn die Bildqualität ist selbst in der höchsten Auflösung immer noch gut. Der Film-Modus des Beamers liefert ein sehr sauberes Bild mit feinen Abstufungen, die gerade im Mittenbereich noch reichlich Details liefern. Das Farbbild setzt sich aus einem nahezu idealen Grün- und Blau-Anteil zusammen. Nur Rot schwächelt in der Farbmischung von Weiß ein wenig. Dadurch ergibt sich zum Beispiel ein schaurig-schönes grünes Leuchten der Morgul-Festung in Herr der Ringe 3. Und auch wenn Theoden seine Reiter zur Heerschau sammelt, erkennt man noch jede kleine Ziselierung auf den Rüstungen. Allerdings muss der Beamer für solche Details schon ein paar Meter zwischen sich und der Leinwand haben. Auf 2,5 Meter Distanz ergibt sich nur maximal eine Diagonale von 1,5 Metern im 4:3-Format.

Preis: 835,- Euro Preis/Leistung: sehr gut Gesamtwertung: 73 Punkte
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