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Testbericht

Teil 2: Beamer: Strahlende Aussichten

Autor: Redaktion pcmagazin • 15.11.2004 • ca. 1:00 Min

Der InFocus X2 und der Astrobeam S135 von Anders+Kern sind im Grunde das gleiche Gerät. Nur das Zubehör unterscheidet sich ein wenig, auch wenn die übersichtliche Fernbedienung mit Maus-Funktion und das Hauptanschlusskabel ebenfalls identisch sind. Auch an der Bedienung hat sich nichts geänder...

Der InFocus X2 und der Astrobeam S135 von Anders+Kern sind im Grunde das gleiche Gerät. Nur das Zubehör unterscheidet sich ein wenig, auch wenn die übersichtliche Fernbedienung mit Maus-Funktion und das Hauptanschlusskabel ebenfalls identisch sind.

Auch an der Bedienung hat sich nichts geändert. Das Menü erscheint zu Beginn erst sehr träge. Hat man die 3-Tasten-Bedienung im Griff, flutscht es aber. Das Menü ist übersichtlich gegliedert, verliert aber sehr schnell durch seine tiefe Verschachtelung Punkte. Andererseits können Kleinigkeiten nach der Grundeinstellung schneller verändert werden. Auch die Bildqualität des InFocus X2 liegt auf höchstem Niveau der Einstiegsklasse. Im Filmbetrieb fällt vor allem immer wieder die hohe Differenzierbarkeit der unterschiedlichen Farbtöne auf. So erhält selbst die blaue Schiffswand der Transportszene aus Der schmale Grat noch Struktur und die tief unter der Schirmmütze abgeschatteten Augen von Nick Nolte sind immer noch gut erkennbar. In den weiten Grasflächen im späteren Verlauf des Streifens sind feinste Halme leicht zu erkennen. Selbst die Verästelung auf einzelnen Blättern ist gut zu sehen, genauso wie die feine Maserung eines geschliffenen Holzstücks. Mit 42 dB(A) ist der Beamer im Normalbetrieb etwas zu laut für das Wohnzimmer. Zum Glück kann man den Projektor aber auch im Eco-Modus bei 34 dB(A) betreiben. Das ist schon deutlich angenehmer.

Beamer: Strahlende Aussichten
© Archiv

Preis: 865,- Euro Preis/Leistung: gut Gesamtwertung: 73 Punkte

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