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Testbericht

Teil 6: Steuererklärungs-Software: Geld vom Staat

Autor: Redaktion pcmagazin • 12.1.2004 • ca. 0:45 Min

Ein wahrer Exot im Testfeld der Steuererklärungs- Programme ist "Capital Einkommensteuer 2004". Die Software ist nur halb so teuer wie die Konkurrenz, was sich vor allem bei der Ausstattung bemerkbar macht. So müssen beispielsweise Selbstständige auf die Einnahme-Überschussrechnung verzichten. W...

Ein wahrer Exot im Testfeld der Steuererklärungs- Programme ist "Capital Einkommensteuer 2004". Die Software ist nur halb so teuer wie die Konkurrenz, was sich vor allem bei der Ausstattung bemerkbar macht. So müssen beispielsweise Selbstständige auf die Einnahme-Überschussrechnung verzichten. Während vom Antrag auf Eigenheimzulage jede Spur fehlt, heißt es in Sachen Lohnsteuerermäßigung: "Der Antrag war zu Redaktionsschluss noch nicht fertig".

Ein entsprechendes Update war zum Testzeitpunkt leider noch nicht in Sicht, was kein gutes Licht auf die Aktualität der Software wirft. Die Programmoberfläche von Capital Einkommensteuer ist simpel und übersichtlich gestaltet, steht allerdings der Direkteingabe näher als dem Interview, was Einsteiger etwas verunsichern dürfte. Eine übersichtliche Navigationsleiste gewährleistet den direkten Zugriff auf die einzelnen Eingabebereiche. Programm- und Steuerhilfen lassen sich als frei schwebende Paletten einblenden, verdecken jedoch selbst bei großen Bildschirmen die Arbeitsfläche. Wegen der ungenauen Angaben der elektronischen Steuerhilfe ist das Blättern im Papierratgeber eher Regel als Ausnahme. Spezielle Fragen wie beispielsweise der Vorsteuerabzug bei Bewirtungskosten blieben trotzdem unbeantwortet.

Steuererklärungs-Software: Geld vom Staat
Capital Einkommensteuer 2004
© Archiv

Gesamtwertung: 60 Punkte Preis/Leistung: gut Preis: 19,95 Euro

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