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UHD-Fernseher

Philips 55PUS7101 im Test

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Wir haben den Philips 55PUS7101 im Test. Was leistet der UHD-Fernseher mit HDR-Bild, Quadcore-Prozessor und Android-Betriebssystem?

Autor: Markus Wölfel • 7.12.2016 • ca. 1:35 Min

Philips 55PUS7101
Philips 55PUS7101.
© Philips

Auffällig am Philips 55PUS7101 sind die bogenförmigen, gesandstrahlten Standfüße. Sie stechen aus dem aktuellen - meist langweilig wirkenden - Sockel-Einheitsbrei angenehm heraus. Ebenfalls ein Hingucker ist der dicke Breitbandlautsprecher auf der Rückseite des TV. Zusammen mit den versteckten ...

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Pro

  • Ambilight
  • Texteingabe mit Fernbedienung
  • gute Vernetzung

Contra

  • noch kein HDR über HDMI
  • geringeres Spitzenweiß

Fazit

video Testurteil: sehr gut, Preis/Leistung: sehr gut

80,0%

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Auffällig am Philips 55PUS7101 sind die bogenförmigen, gesandstrahlten Standfüße. Sie stechen aus dem aktuellen - meist langweilig wirkenden - Sockel-Einheitsbrei angenehm heraus. Ebenfalls ein Hingucker ist der dicke Breitbandlautsprecher auf der Rückseite des TV. Zusammen mit den versteckten angebrachten Hauptlautsprechern lieferten sie im Test einen recht angenehmen Klang - wenngleich die Maximallautstärke vergleichsweise gering ausfiel.

Als obligatorisch in der 7000er-Serie ist ja bereits die Rückwandbeleuchtung Ambilight, die das TV-Bild farblich auf die dahinterliegende Wand projiziert und damit scheinbar vergrößert. Mit dem Betriebssystem Android TV sind von Haus aus schon viele Dienste vorinstalliert. So sind alle wichtigen Streaming-Anbieter an Bord. Für Kurzweil sorgt das umfassende Spiele-Portal Gamestree. Aber auch praktische Anwendungen wie etwa der Teamviewer oder ein Dropbox-Client sind dabei. So lassen sich Mediendateien übers Internet flugs austauschen und ansehen. Damit bei den zusätzlich heruntergeladenen Apps kein Platzmangel aufkommt, lässt sich der Geräte-Speicher von 16 Gigabyte via USB-Festplatte noch erweitern. Auf den angedockten USB-Speicher zeichnet der Fernseher auch das laufende TV-Programm auf. Mit nur einfachem Tuner ausgestattet, lässt sich der Empfänger bei laufender Aufnahme nicht wechseln, allerdings sind alle anderen Wege offen wie beispielsweise die App einer Online-Videothek.

Multifunktionsgeber

Längere Texteingaben erledigt der Anwender über die praktische Tastatur, die auf der Rückseite der Fernbedienung untergebracht ist. Alternativ lässt sich der 7100er aber auch über die gelungene Smartphone- und Tablet-App befehligen. Sie liefert zudem einen umfassenden Blick auf das laufende TV-Programm und die Aufnahmen auf der Recording-Festplatte.

Das Wide Color Gamut-Panel beeindruckte im Labor mit einem sehr breiten Farbraum, dem nur ein Tausendstel fehlt, um den für HD üblichen Farbraum REC.709 abzubilden. Selbst den größeren DCI-P3 Farbraum stellte er noch zu 95 Prozent dar. Lediglich im Bereich der Helligkeit überzeugte der Philips nicht ganz. Lichter - etwa die Reflektionen auf Wassertropfen - funkelten nicht so brillant wie bei der Konkurrenz. Bei HDR-Quellen erwartet man einfach ein Feuerwerk. TV-Kost hingegen stellte der Philips sehr klar und scharf dar. Perfect Natural Motion sorgte für butterweiche Schwenks und tilgte Ruckler effektiv aus Filmmaterial. Zwar waren hier und da auch Artefakte auszumachen, insgesamt lag seine Leistung aber noch im Rahmen.

Fazit

Günstiger HDR-Android, der auch hinten leuchtet und mit Quad-Core-Prozessor schnell arbeitet.

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