Philips 27E1N1300AE/00 im Test: Office-Monitor zum Sparpreis

Geht es um preiswerte Office-Monitore, hat Philips mit seiner E1-Serie ein ­Wörtchen mitzureden. Diese hat der Her­steller gerade erst um vier neue Modelle erweitert und uns mit dem 27E1N1300AE/00 das Spitzenmodell ins Testlabor geschickt. Der 27 Zoll große Monitor startet bei einer UVP von knapp 200 Euro und besitzt ein IPS-Panel, das 1920 x 1080 Pixel auflöst.

Philips 27E1N1300AE/00 im Test: Docking-Monitor mit USB-C und 100 Hertz

Das produktive Arbeiten steht beim 27E1N1300AE im Fokus. Dazu bringt er ­außer einem HDMI-1.4-Port auch einen ­USB-C-Anschluss mit und kann damit als ­Docking-Monitor dienen. Hängt ein Notebook am USB-C-Port des Philips-Bildschirms, wird es mit zu 65 Watt geladen.

Über ­USB-C geht auch der USB-Hub des Bildschirms in Betrieb, der zwei USB-3.2-Gen.1-Ports umfasst. Der gelb markierte USB-­Anschluss unterstützt den USB-Battery-Charging-Standard in der Version 1.2 und kann so eine Stromstärke von bis zu 1,5 Ampere bereit­stellen, wodurch sich Endgeräte mit bis zu 7,5 Watt laden lassen. Über einen Standard-USB-3.0-Port sind maximal 4,5 Watt möglich (5 V/0,9 A).

Auch Stereolautsprecher mit 2x 2 Watt Leistung gehören zur Ausstattung.

Philips 27E1N1300AE/00 im Test: Weiches Scrollen bei 100 Hz

Die Ergonomie kommt beim 27E1N1300AE ebenfalls nicht zu kurz. An erster Stelle steht dabei die Bildwiederholrate von 100 Hertz, mit der der Monitor seine Full-HD-Auflösung anzeigen kann. Dadurch stellt er Fenster- und Mausbewegungen sowie das Scrollen durch Texte, Tabellen und Webseiten deutlich weicher dar als ein Standarddisplay, das nur mit 60 Hertz arbeitet.

Mit seinem flimmerfreien Panel und dem im Bildschirmmenü zuschaltbaren LowBlue-Modus, der die blauen Lichtanteile im Bild reduziert, schont der 27E1N1300AE die Augen. Weil er Adaptive Sync unterstützt, eignet er sich in Kombination mit seiner 100-Hertz-Bildrate auch zum Spielen. Einen vollwertigen Gaming-Monitor kann er jedoch nicht ersetzen.

Philips 27E1N1300AE/00 im Test: Top-Bildqualität ab Werk

Viel einstellen kann man im Bildschirm­menü nicht. Doch das braucht man auch gar nicht, denn für den Office-Einsatz fährt der Monitor bereits ab Werk eine sehr gute Bildqualität auf. Sein bis zu 265 ­cd/m² helles Bild stellt er farblich ausgewogen dar und liefert auch bei Farbtemperatur (6527 K) und Gamma-Wert (2,18) eine starke Vorstellung. Im Mittel leuchtet er mit strahlenden 246 cd/m².

Der Philips 27E1N1300AE ist auf ­seinem Standfuß um –5 bis 20 Grad neigbar und lässt sich um bis zu zehn Zentimeter in der Höhe verstellen.

Philips 27E1N1300AE/00 im Test: Geld sparen mit dem Schwestermodell

Wer eine Höhenverstellung des Displays nicht braucht, kann alternativ zum 27E1N1300A greifen und dabei Geld sparen: Das Schwestermodell ist technisch identisch zu unserem Testkandidaten und weist lediglich einen einzigen mechanischen Unterschied auf: Der 27E1N1300A ist nicht höhenverstellbar, was ihn zum Testzeitpunkt rund 25 Euro preiswerter macht als den 27E1N1300AE.

Philips 27E1N1300AE/00 im Test: Fazit

Der Philips 27E1N1300AE empfiehlt sich als gelungener Monitor mit IPS-Panel, integriertem USB-C-Anschluss und einer Bildwiederholrate von 100 Hertz. Ergonomische Funktionen wie Neigungs- und Höhenverstellbarkeit tragen zur Benutzerfreundlichkeit bei.

Der Monitor bietet eine gute, ausgewogene Bildqualität mit heller Darstellung. Er schont die Augen durch flimmerfreien Betrieb und einen Low-Blue-Modus. Dank Adaptive Sync ist er auch für gelegentliches Spielen geeignet. Insgesamt ist der Philips 27E1N1300AE eine attraktive Option für alle, die einen soliden Office-Monitor mit erweiterten Funktionen suchen.