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Testbericht

KEF R 100 im Test

Die KEF R100-Boxen sind mit einem Uni-Q-Chassis neuester Entwicklungsstufe versehen. Wie schlägt sich die Kompaktbox im Test?

Autoren: Michael Jansen und Andreas Frank • 9.10.2012 • ca. 1:00 Min

home entertainment, lautsprecher, stereo, KEF R100
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© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Dieses einzigartige Chassis des britischen Boxenprofis geht auf Ende der 80er-Jahre zurück, als KEF einmal mehr seine Innovationskraft unter Beweis stellte. Eine andere Entwicklung dieser Zeit machte die optimale koaxiale Anordnung von Hoch- und Tief-/Mitteltöner dabei erst möglich: die Markte...

Pro

  • punktgenaue Abbildung
  • angenehm warmer Klangcharakter

Contra

  • minimal dunkel timbriert
  • etwas eingeschränkter Maximalpegel
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Dieses einzigartige Chassis des britischen Boxenprofis geht auf Ende der 80er-Jahre zurück, als KEF einmal mehr seine Innovationskraft unter Beweis stellte.

Eine andere Entwicklung dieser Zeit machte die optimale koaxiale Anordnung von Hoch- und Tief-/Mitteltöner dabei erst möglich: die Markteinführung der Neodym-Magnete. Der immense Energiegehalt dieses Magnetwerkstoffs erlaubt es, kleinste Antriebe zu konstruieren, die Platz finden in der Magnetkonstruktion des Tief-/Mitteltöners.

Vier Stereo-Kompaktlautsprecher im Test

Man wusste schon lange, dass eine Schallabstrahlung ausgehend von einem Punkt theoretisch optimal ist. Doch war es bis dahin nur möglich, den Hochtöner zwar zentrisch, jedoch wegen des großen Antriebs nur vorgesetzt zu montieren. Der Nachteil: Der Schall entstand bei den Treibern, bezogen auf den Hörplatz, zeitversetzt, und die Schallausbreitung des Hochtöners wurde durch Kantenreflexionen gestört. Erst der bündige Verbau des Hochtöners im Tief-/Mittelton-Konus brachte den entscheidenden Schritt nach vorne.

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KEF weist einen zu den Höhen leicht fallenden Pegel auf.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Der Clou dieser optimierten Chassis-Anordnung: Die Konusform des Tief-/Mitteltöners dient dem Hochtöner als Schallführung. KEF schaffte es, die Bündelung beider Chassis zu harmonisieren. Das bedeutet: Im Übergangsbereich beider Chassis gibt es keine abrupten Bündelungsänderungen, sondern eine gleichmäßig ansteigende Richtwirkung. Im Ergebnis macht sich das durch eine erstklassige Fokussierung des Musikgeschehens und tonale Balance unabhängig von den Hörraum-Eigenschaften bemerkbar.

Ob Walnuss-, Palisander-Furnier oder in Hochglanz-Schwarz oder -Weiß lackiert, die R 100-Boxen machen in Verbindung mit den Chassis-Einfassungen aus gebürstetem Aluminium einen sehr edlen Eindruck.

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