Zum Inhalt springen
Der Guide für ein smartes Leben.
Testbericht

JBL ES 250 PW

Das Anschlussfeld ist übersichtlich: Pegel und Trennfrequenz sind regelbar, die Phase und ein ungefilterter Eingang schaltbar.

Autor: Michael Jansen • 13.3.2011 • ca. 1:05 Min

Subwoofer JBL ES 250 PW
Subwoofer JBL ES 250 PW
© Archiv

Das Druckmittel von JBL liegt mit einem Gewicht von knapp 20 Kilogramm und einem Bruttovolumen von 63 Litern auf dem zweiten Platz in diesem Vergleichstest. Und was den effektiven Membrandurchmesser betrifft, führt der ES 250 PW das Feld sogar an. Sein 12-Zoll-Chassis strahlt nach vorne, eine Bassr...

Pro

  • sehr gutes Pegelpotenzial
  • guter Tiefbass
  • sauberer Frequenzverlauf

Contra

  • Folienoberfläche
Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Das Druckmittel von JBL liegt mit einem Gewicht von knapp 20 Kilogramm und einem Bruttovolumen von 63 Litern auf dem zweiten Platz in diesem Vergleichstest. Und was den effektiven Membrandurchmesser betrifft, führt der ES 250 PW das Feld sogar an. Sein 12-Zoll-Chassis strahlt nach vorne, eine Bassreflex-Öffnung nach unten. Befeuert wird der Treiber von einer 400 Watt starken Endstufe.

Das sorgt für bemerkenswerte Eckdaten: 27 Hertz untere Grenzfrequenz und 114,5 dB Maximalpegel können sich hören lassen. Kein Wunder, kann der Home-Audio-Sektor von JBL doch auf die jahrzehntelange Erfahrung auch der Professional-Audio-Sparte zurückgreifen. Hier werden Chassis und Boxen für den härtesten Einsatz im Beschallungsbereich entwickelt und gebaut. Das kommt auch den Subwoofern für das Heimkino zugute.

Das Anschlussfeld ist übersichtlich: Pegel und Trennfrequenz sind regelbar, die Phase und ein ungefilterter Eingang schaltbar. Für den Wireless-Betrieb gibt es zudem einen vierstufigen Schalter für den zur Sendeeinheit passenden ID-Code.

Im Hörtest machte der amerikanische Bass mächtig Eindruck. Sauber und tief ging es in den Frequenzkeller, wenn man etwa Christian Willisohns "Caruso" einlegte und dem E-Bass lauschte. Ton für Ton dividierte der JBL den Basslauf auseinander. Auch bei Patricia Barbers Interpretation des Bill-Withers-Klassikers "Use Me" konnte der Subwoofer den akustischen Bass schön differenzieren.

In Anbetracht seiner Größe kann der JBL tief und laut intonieren. Ging es mal richtig zur Sache, etwa bei den Flugszenen in "Avatar" mit dem tiefen Wummern der Rotorblätter, war der ES 250 PW unerreichbar: Sowohl Durchschlagskraft als auch Authentizität sind tadellos. Damit ist er unser Preis-Leistungs-Sieger.