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Mini-Surround-Set

Heco Music Colours im Test

Heco hat die Music-Colours-Serie speziell für die wandnahe Aufstellung in einem Regal entwickelt. Wir haben getestet, wie diese Abstimmung klingt.

Autoren: Michael Jansen und Andreas Frank • 16.10.2013 • ca. 1:15 Min

Heco Music Colours
Heco Music Colours
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Heco bringt Farbe ins Spiel. Während die Mitstreiter an der Farbauswahl sparen und  ihre Zöglinge lediglich in Schwarz sowie Weiß offerieren, bietet Heco das Set Music Colours 100 immerhin zusätzlich in zwei weiteren Finish-Varianten an: poppig rot und stylisch braun (Espresso/Wenge). Der C...

Pro

  • klingt nicht zuletzt dank seiner Größe recht erwachsen

Contra

  • Center tonal etwas abweichend vom Rest
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Heco bringt Farbe ins Spiel. Während die Mitstreiter an der Farbauswahl sparen und  ihre Zöglinge lediglich in Schwarz sowie Weiß offerieren, bietet Heco das Set Music Colours 100 immerhin zusätzlich in zwei weiteren Finish-Varianten an: poppig rot und stylisch braun (Espresso/Wenge). Der Center und der Subwoofer sind dagegen lediglich in Weiß oder Schwarz erhältlich.

Egal, für welches Dekor man sich bei der Heco-Serie entscheidet, in jedem Fall ist es bis auf die Front hochglanzpoliert. Hinter der mattgrauen Kunststoff-Front des Music Colours 100 verbirgt sich eine MDF-Platte, in der die beiden Chassis, ein elf Zentimeter großer Tief-/Mitteltöner und eine 25 Millimeter große Gewebekalotte sitzen. Der Center ist mit zwei neun Zentimeter großen Tief-/Mitteltönern und einer 20-Millimeter-Kalotte bestückt.

Heco Music Colours
Mit der eher unscheinbar wirkenden Papiermembran und einer klassischen Gewebekalotte mit Neodym-Magnet-Antrieb schaffen die Entwickler dank hochwertiger Frequenzweichen-Bauteile und viel Erfahrung bei der musikalischen Abstimmung ein klasse Ergebnis.
© Josef Bleier, Stefan Rudnick

Entwickelt für das Regal

Während die meisten Lautsprecher auf Boxenständern frei stehend entwickelt werden, hat Heco die Music Colours-Serie explizit für die wandnahe Regalposition abgestimmt. Also für eine Aufstellung, die in wahrscheinlich 80 Prozent aller Anwendungen aus praktischen Gründen gewählt wird. Der Phalanx ist ein Subwoofer-Würfel mit einer aktiv angetriebenen und zwei passiven Membranen.

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Der Aufbau gleicht dem des Jamo-Woofers, lediglich der Tiefgang wurde zugunsten des Maximalpegels begrenzt. 44 Hertz stellen für einen Bass dieser Größe bei einem maximal unverzerrten Pegel von knapp 106 Dezibel einen guten Wert dar. Der tonale Übergang vom Tiefbass zum Grundtonbereich der Satelliten ist gut gelungen.

Stimmen klingen nie ausgedünnt, sondern sonor. Das Set hinterließ im Heimkinobetrieb den Eindruck einer deutlich größeren Beschallung, was vor allem Action-Spektakeln wie dem Klassiker Passwort: Swordfish zugutekam. Wenn es etwas größer sein darf, dann sollte man sich dieses musikalische und ordentlich pegelfest aufspielende Music Colours-Set zu Gemüte führen. Hieran hat die Konkurrenz zu knabbern.

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