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Smarte Kinderzahnbürste

GUM Playbrush Kids im Check

Die Neuauflage der interaktiven Schallzahnbürste GUM Playbrush ist für Kinder ab 3 Jahren geeignet und soll Lust aufs Zähneputzen machen. Ob das gelingt, haben wir ausprobiert.

Autor: Katja Thanhofer • 19.7.2023 • ca. 2:40 Min

Online-Siegel
Kauftipp
SUNSTAR GUM Playbrush Kids
Juli 2023
Gum Playbrush
© Hersteller/SUNSTAR GUM

Kinder früh und abends zum Zähneputzen zu animieren, kann ganz schön Nerven kosten. Abhilfe versprechen smarte Zahnbürsten, die per App spielerische Anleitungen zum richtigen Putzen geben und damit die Mundhygiene auf Dauer verbessern können. Ein Vertreter dieser Gattung ist die neue GUM Playbr...

Kinder früh und abends zum Zähneputzen zu animieren, kann ganz schön Nerven kosten. Abhilfe versprechen smarte Zahnbürsten, die per App spielerische Anleitungen zum richtigen Putzen geben und damit die Mundhygiene auf Dauer verbessern können. Ein Vertreter dieser Gattung ist die neue GUM Playbrush Kids, die es nun bereits in der 2. Generation gibt und sich für Kinder ab 3 Jahren eignet. Ob sich das Modell in der Praxis bewährt, haben wir ausprobiert.

Lieferumfang und Inbetriebnahme

Die Zahnbürste kommt in einer bunten Verpackung inklusive Bürstenkopf, Ladekabel, Anleitung und Zahnpasta. Es gibt sie in zwei Varianten: für Kinder ab 3 Jahren und für Kinder ab 6, wobei sich nur die Bürstenköpfe und die Zahnpasta unterscheiden. Wir haben für unseren Check das 6+-Modell verwendet.

Bevor es losgehen kann, muss die Zahnbürste aufgeladen werden. Inzwischen kann man schon mal die Playbrush-App herunterladen. Am Handy muss Bluetooth aktiviert sein, um die Zahnbürste mit der App zu verbinden - das klappte auf Anhieb. Zur Nutzung der App braucht man ein Nutzerkonto, d.h. man muss sich mit seiner E-Mail-Adresse registrieren.

Playbrush Modelle
Die GUM Playbrush gibt es in 2 Ausführungen jeweils in blau oder pink: für Kinder ab 3 sowie Kinder ab 6, wobei jeweils nur der Bürstenkopf unterschiedlich ist.
© Hersteller/SUNSTAR GUM

Putzen mit der App

Die Zahnbürste verwendet Schalltechnologie (17.000 Bewegungen pro Minute) und bietet zwei Putzmodi sowie einen Drucksensor. D.h. drückt man zu fest auf oder putzt man zu schnell, so gibt die Zahnbürste entsprechende Hinweise. Die Putzmodi lassen sich in der App einstellen. Dank kleinen Noppen auf der Oberfläche liegt die Zahnbürste gut in der Hand. Die Borsten selbst sind weich, dank etwas erhöhten Vorderborsten kommt man auch an schwer zugängliche Bereiche.

Damit Kinder das richtige Putzverhalten lernen und zudem noch Spaß am Putzen haben, bietet die App diverse Tools, darunter einen Zahnputzcoach, der das Gebiss in 3D anzeigt und genaue Putzanweisungen gibt. Stellen, die nicht gereinigt wurden, werden entsprechend angezeigt. Das klappe im Test gut.

Zahnputzspiele Gum Playbrush
Mit Spielen wie dem Zahnputzcoach oder einem Malprogramm werden alle Zähne gründlich geputzt.
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Darüber hinaus können Kinder auch mit Spielen wie Torwandschießen oder Malen das Putzen üben. Standardmäßig stehen vier kostenlose Spiele sowie der Zahnputzcoach zur Verfügung. Wer die 9 weiteren Spiele (teilweise mit Multiplayer-Optionen und mehreren Levels) nutzen will, muss ein Abo abschließen. Der Premium-App-Zugang kostet jährlich 24,99 Euro. Für die automatische Bürsten-Köpfe -Lieferung fallen Gebühren von jährlich 39,99 Euro an. Den Premium-Zugang kann man übrigens 30 Tage lang kostenlos testen und sich dann entscheiden, ob ja oder nein.

Wie bereits erwähnt kann man die App kostenlos nutzen - muss sich allerdings mit vier Spielen begnügen - und sich eventuell auf Diskussionen mit dem Nachwuchs einstellen...Etwas schade fanden wir auch, dass die Putzstatistiken nur mit Premium-Zugang eingesehen werden können.

Philips-spiegelleuchte-Image

Interaktives Haustier Dayo

Gerade für kleinere Kinder bietet die App noch ein besonderes Feature: ein interaktives Haustier, das man täglich pflegen und füttern kann. Dayo der Drache schlüpft anfangs aus einem Ei und entwickelt sich von Tag zu Tag weiter. Beim Zähneputzen können die Kinder Münzen verdienen, die dann wiederum für Dayo eingelöst werden können: Man kann ihm Essen kaufen oder sein Zimmer verschönern. Wir fanden dies eine schöne kleine Spielerei, aber kein Muss.

Die GUM Playbrush Kids kostet 29,99 Euro inkl. 30 Tage kostenlosem Premiumzugang. Danach kann man sie wahlweise kostenlos weiter nutzen (eingeschränkter App-Zugang) oder ein Abo für den Premiumzugang bzw. die automatischen Bürstenlieferungen abschließen. Weitere Infos gibt es hier.

Dayo Playbrush
Beim Putzen können sich die Kinder Punkte verdienen Damit lassen sich Dinge wie Essen oder Kleidung für den Drachen Dayo kaufen.
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Fazit

Mit der GUM Playbrush lernen Kinder spielerisch das richtige Putzen. Die Bürste liegt gut in der Hand und reinigt dank weicher Borsten sanft Zähne und Zahnfleisch. Auch eine Druck- und Tempokontrolle ist vorhanden. Dank diverser Spiele gehen die zwei Minuten Putz Zeit wie im Flug um. Leider sind lediglich vier Spiele plus Zahnputzcoach kostenlos, für alle anderen muss man ein Abo abschließen.

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