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Akkusauger mit Reinigungsstation

Dreame Z10 Station im Test: Saubere Sache

Der Dreame Z10 Station leert seinen Staubbehälter automatisch. Ist der Akkusauger auch sonst eine gute Wahl?

Autor: Monika Klein • 23.2.2024 • ca. 2:40 Min

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DreameZ10 Station
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Februar 2024 Zum Produkt
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Der Dreame Z10 Station saugt zuverlässig alles ein – da kann Fiffi noch so viele Haare verlieren.
© Dreame

Mit dem Z10 Station legt Dreame seinen ersten Stielstaubsauger mit Basisstation vor. Die schlanke Säule dient nicht nur als Stromtankstelle, sondern hat auch einen 2,5 Liter fassenden Beutel intus. Auf Knopfdruck saugt die Station den Inhalt des am Handteil angebrachten Staubbehälters nach unten w...

Pro

  • Absaugautomatik
  • gute Saugleistung
  • Haare verfangen sich nicht in Bodenbürsten
  • praktisches Zubehör

Contra

  • kommt mit Bodenbürsten nicht flach auf den Boden
  • keine automatische Saugkraftanpassung

Fazit

Der Dreame Z10 Station lässt sich leicht steuern, bietet eine gute Saugleistung und sinnvolles Zubehör. Leider kann man ihn nicht flach auf den Boden legen, um weit unter Bett, Kommode oder Sofa zu kommen. Dafür ist die Absaugautomatik sehr komfortabel. Dank der Station steht der Sauger zudem immer sicher und wird für den nächsten Einsatz geladen.

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Mit dem Z10 Station legt Dreame seinen ersten Stielstaubsauger mit Basisstation vor. Die schlanke Säule dient nicht nur als Stromtankstelle, sondern hat auch einen 2,5 Liter fassenden Beutel intus. Auf Knopfdruck saugt die Station den Inhalt des am Handteil angebrachten Staubbehälters nach unten weg. Das ist im Alltag praktisch, denn beim händischen Entleeren über dem Mülleimer staubt es trotz aller Vorsicht jedes Mal mehr oder weniger heftig. Lange Haare, die sich um den Metallfilter gewickelt haben, mussten wir zwar von Hand entfernen, aber der lose Dreck und Staub ist weg.

Dreame verspricht, dass das fünfstufige, größtenteils abwaschbare Filtersystem im Handteil 99,9 Prozent des Staubs zurückhält. Auch die Basis ist mit einem antibakteriellen Filter abgesichert, sodass nichts nach außen dringt. Nicht nur für Allergiker eine gute Sache.

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Aufgeräumt: Der Z10 Station ist in der schlanken Basis gut aufgehoben. Das Zubehör findet in dem kleinen Steckhalter eine Heimat.
© Dreame

Wie gut saugt der Dreame Z10 Station?

Als maximale Saugkraft nennt Dreame 150 Airwatt, der bürstenlose Motor arbeitet mit maximal 108.000 Umdrehungen pro Minute – etwas weniger als beim Schwestermodell Dreame R20, das auf 150.000 U/m und 190 AW kommt. Zum Vergleich: Das deutlich teurere Topmodell von Dyson, der Gen5detect, schafft 280 AW, ebenso der Samsung Bespoke Jet AI Akku+ Wet&Clean.

Auf mittlerer Stufe verleibte sich der Z10 Station dennoch zuverlässig alles ein, was auf unseren Parkett- und Fliesenböden herumlag. Auch auf Teppichen macht er einen guten Job. Allerdings passt er anders als besagter R20 und die beiden Konkurrenzmodelle die Saugkraft nicht automatisch an Bodenbelag und Verschmutzungsgrad an. Die drei Stufen muss man manuell über das Display auswählen.

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Die Multi-Oberflächenbürste saugt auch lange Haare ein.
© connect

Was gibt es an Zubehör?

Steuern lässt sich der verhältnismäßig leichte Z10 Station komfortabel, man kommt auch gut in Ecken. Für die Bodenreinigung liegen zwei motorbetriebene Bürsten bei: eine Multi-Oberflächenbürste und eine weiche Bürstenrolle für empfindliche Beläge. Erstere ist mit LEDs ausgestattet, die den Boden blau ausleuchten. Nicht so gnadenlos wie der R20, aber ausreichend, um Schmutznester aufzuspüren.

Wenn die unter tiefen Möbeln lagern, sind sie mit den Bodenbürsten allerdings nicht immer erreichbar, da sich der Sauger mit diesen nicht komplett flach auf den Boden legen und etwa unters Bett schieben lässt. Beim Dreame R20 ist das dank knickbarem Zwischenrohr möglich. Sehr gut dagegen: Auch lange Haare saugt der Z10 Station zuverlässig ein, ohne dass sich die Zotteln in der Bürste verfangen.

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Ganz unters Bett kommt man mit den Bodenbürsten nicht.
© connect
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Der Akku des Z10 Station ist wechselbar.
© Dreame

Ebenfalls motorisiert und mit blauen LEDs ausgestattet ist die elektrische Mini-Bürste, die fürs Absaugen von Sofa, Bett und Co zuständig ist. Zudem liegen ein ausziehbares Kombinationswerkzeug und eine weiche Staubbürste bei. Aufbewahren lassen sich diese Aufsätze in einer Halterung. Die Materialqualität ist durch die Bank gut, die Steckverbindungen rasten flüssig ein. Auch die dezente Farbgebung gefällt.

Wie lange hält der Akku?

Die Akkulaufzeit hängt natürlich von der eingestellten Intensität ab. Dreame nennt bis 65 Minuten, die sind aber nur auf niedrigster Stufe erreichbar. In der Praxis empfiehlt sich Stufe 2, womit wir bei einer knappen halben Stunde gelandet sind. Das Display zeigt die verbleibende Zeit in Prozent, nicht in Minuten.

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Dreame Z10 Station: Testfazit und Preis

Der Dreame Z10 Station ist ein guter Staubsauger für die unkomplizierte Reinigung im Alltag. Er lässt sich leicht steuern, bietet eine gute Saugleistung und sinnvolles Zubehör. Leider kann man ihn nicht flach auf den Boden legen, um weit unter Bett, Kommode oder Sofa zu kommen. Dafür ist die Absaugautomatik sehr komfortabel. Dank der Station steht der Sauger zudem immer sicher und wird für den nächsten Einsatz geladen.

Der Dreame Z10 Station ist aktuell für 479,23 Euro bei Mediamarkt und für 499 Euro bei Saturn erhältlich. Bei Amazon werden derzeit 499,99 Euro fällig.

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