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Ego-Shooter

Doom im Test: Herrlicher Oldschool-Shooter mit moderner Technik

Doom ist zurück. Und es verabschiedet sich vom Spielprinzip aus Doom 3 und setzt wieder stärker auf die Arenamechanik aus den ersten Teilen. Ob das gut geht, klären wir im Doom Test.

Autor: The-Khoa Nguyen • 17.6.2016 • ca. 2:45 Min

Doom im Test
Doom ist zurück!
© Doom im Test

Doom im Test: Die StoryStory? In Doom? Dass wir nicht lachen. Okay, es gibt eine. Aber die ist tatsächlich Nebensache. Auf dem Mars spielen Forscher mit irgendwelchen Experimenten an Höllenmonstern rum. Natürlich geht das schief und so bleibt es an uns hängen, das Ganze wieder in...

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Pro

  • Tolle Grafik
  • Hervorragendes Gameplay
  • Schnelle Kämpfe
  • Fiese Gegner
  • Grandiose Animationen
  • In Deutschland ungeschnitten

Contra

  • Kein Deathmatch im Multiplayer

Fazit

Schnelle Fights in fantastischer Kulisse. Doom ist ein herrlicher Oldschool-Shooter mit moderner Technik und ansprechendem Gameplay.

  Hervorragend

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Doom im Test: Die Story

Story? In Doom? Dass wir nicht lachen. Okay, es gibt eine. Aber die ist tatsächlich Nebensache. Auf dem Mars spielen Forscher mit irgendwelchen Experimenten an Höllenmonstern rum. Natürlich geht das schief und so bleibt es an uns hängen, das Ganze wieder in einigermaßen geordnete Bahnen zu lenken. Dass die Story wirklich nur schmückendes Beiwerk ist, macht der Protagonist von Doom recht früh deutlich. Während die Aufzeichnung eines Forschers gerade hochtrabend von Verantwortung und Co. sprechen will, reißt der Held kurzerhand das Display vom Ständer und schmettert es gegen die nächstbeste Wand. Das nennen wir mal ein Statement.

Doom im Test
Die Story ist in Doom eher Nebensache.
© Doom im Test

Doom im Test: Das Gameplay

Schon direkt nach dem Einstieg lässt uns id Software auf die Gegner los. Intro? Braucht doch niemand. Schon nach den ersten Sekunden fliegen Gedärme durch die Gegend. Schön: Doom lässt Nostalgie aufkommen, wenn der Marine beispielsweise seine Rüstung streichelt oder altbekannte Waffen aufsammelt. Doch keine Sorge: Selbst wer Doom früher nicht gespielt hat, der wird mit dem neuen Doom einen mordsmäßigen Spaß haben.

Lesetipp: FPS anzeigen lassen im Spiel - so geht’s

Prinzipiell rennen wir durch düstere, toll ausgeleuchtete Gänge und gelangen am Ende in eine Art Arena. Sind dort alle Gegner zerplatzt (ja, Doom ist ein blutiger Spaß für Erwachsene), geht es weiter. Dieses Arenaprinzip zwingt uns zu ständigen Bewegungen, zu Hüpfeinlagen, zu Ausweich- und Angriffsmanövern. Hier gewinnt nur, wer das Chaos beherrscht. Besonders interessant (und blutig) sind die neuen Glory Kills. Leuchtet ein Gegner nach ein paar Treffern golden, dann drücken wir die Nahkampftaste und ergötzen uns am blutigen Schauspiel. Das bringt mehr Gesundheitspunkte und Munition als ein herkömmlicher Kill.

Besonders Sammler kommen auf ihre Kosten. Überall gibt es etwas zu entdecken. Egal ob große Health-Bubbles, kleine Sammel-Püppchen, Argent-Zellen, die unsere Standardwerte verbessern oder Runen mit denen wir die Perks verbessern können. Besonderes viel Spaß macht das durch die teilweise absurd komplexen Levels, die es zu erkunden gilt. Eine Automap (ja, die gibt es mal wieder) hilft bei der Orientierung.

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Wer es hart mag, der startet direkt auf Ultra-Brutal, der härtesten der von Anfang an freigeschalteten Schwierigekeitslevel. Richtig mies wird es aber erst, wenn wir das Spiel einmal durchgespielt haben und somit Albtraum und Ultra-Albtraum (klingt genauso abstrus wie viele andere Dinge, ergibt aber im Kontext absolut Sinn). Vor allem in Ultra-Albtraum ist Doom nur noch etwas für Hartgesottene. Zwar wird hier dieselbe Schadensmengen ausgeteilt wie in Albtraum, doch wer stirbt, der muss ganz von vorne (ja, wirklich! Ganz von vorne) beginnen. Speichern? Ist nicht möglich.

Doom im Test
Im Schwierigkeitslevel Ultra-Albtraum ist Doom nur noch etwas für Hartgesottene.
© Doom im Test

Doom im Test: Der Multiplayer-Modus

In insgesamt sechs Modi dürfen wir uns beharken. Darunter Team-Deathmatch, Freeze Tag und Kriegspfad. Mit den Modi setzt id Software zwar keine neuen Standards, sorgt aber dafür, dass klassische Modi aus den alten Teilen mit modernen Mechaniken wie Levelaufstiege angereichert werden. Und das funktioniert unwahrscheinlich gut. Der Multiplayer-Modus ist schnell, wirkt bis jetzt sehr ausbalanciert und auch die Server spielten bislang stets mit. Was will man mehr?

Doom im Test: Fazit

Wer Doom will, der bekommt Doom. Herrliche Anspielungen auf die alten Teile, schnelle Fights, fiese Gegner, kaum Story, eine grandiose Grafik und astreines Gameplay - was will man als Shooter-Fan mehr? Tiefgang? Fehlanzeige. Aber wer kauft sich schon Doom und erwartet Tiefgang?

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