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Faith ist zurück!

Mirror’s Edge Catalyst im Test

Dass es Mirror’s Edge Catalyst überhaupt gibt, das grenzt an ein kleines Wunder. Denn der erste Teil war kein Kassenschlager. Bei Fans zwar beliebt, aber eben kein Battlefield. Dennoch wagt es EA und lässt Faith erneut über die Dächer der Stadt Glass springen. Unser Test!

Autor: The-Khoa Nguyen • 16.6.2016 • ca. 2:20 Min

Mirror’s Edge Catalyst
EA lässt Faith erneut über die Dächer der Stadt Glass springen.
© Mirror’s Edge Catalyst

Mirror's Edge Catalyst muss man als eine Art Danksagung der Entwickler an die Fans sehen. Denn Mirror's Edge, also der erste Teil, war längst kein Kassenschlager wie Battlefield. Durchaus bewundernswert, dass Electronic Arts ein grünes Licht gegeben hat. Wir haben das Actionspiel im Test.M...

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Pro

  • Wunderschöne Grafik
  • Ästhetische Moves
  • Tolles Parcours-Erlebnis
  • Hervorragender Soundtrack
  • Gutes Kampf-Feedback

Contra

  • Etwas zäher Spielbeginn
  • Flache Dialoge
  • Blasse Charaktere

Fazit

Kein Geballer, dafür ein tolles Parcours-Gefühl. Catalyst ist ein würdiger Mirror’s Edge Nachfolger.

  Hervorragend

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Mirror's Edge Catalyst muss man als eine Art Danksagung der Entwickler an die Fans sehen. Denn Mirror's Edge, also der erste Teil, war längst kein Kassenschlager wie Battlefield. Durchaus bewundernswert, dass Electronic Arts ein grünes Licht gegeben hat. Wir haben das Actionspiel im Test.

Mirror's Edge Catalyst im Test: Story

In der Stadt Glass ist alles der Wirtschaft untergeordnet. Deswegen heißen die Bürger auch "Angestellte". Sie leben in einem streng vorgegebenen Kastensystem. Und die Macht? Die liegt bei einer der mächtigsten Familien der Stadt. Genau dagegen lehnen sich die Rebellen auf, Widerständler, die sich Runner nennen.

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Sie rennen, machen Botengänge und helfen den Ärmsten. Eine dieser Runner ist Faith Connor, die Hauptdarstellerin. Und natürlich will sie versuchen, das korrupte System zu Fall zu bringen.

Mirror’s Edge Catalyst
Die Hauptdarstellerin Faith Connor will versuchen das korrupte System zu Fall zu bringen.
© Mirror’s Edge Catalyst

Mirror's Edge Catalyst im Test: Das Gameplay

Mirror's Edge Catalyst lebt von seiner Geschwindigkeit. Wie schon im ersten Teil rennen wir über Dächer, schlittern über Abhänge und kämpfen - falls nötig - mit den Fäusten und Füßen. Im Gegensatz zum ersten Teil dürfen wir nämlich keine Waffen nutzen - selbst wenn Gegner sie fallenlassen. Und auch sonst hat sich einiges geändert. So ist die Stadt jetzt nicht mehr in eine lineare Story eingebettet, sondern eine offene Spielwelt, die es zu erkunden gilt. Schade, dass gerade der Start des Spiels etwas holprig daherkommt. Blasse Charaktere, schwache Dialoge - gut, dass Mirror's Edge Catalyst nach mauem Beginn deutlich besser wird.

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Gut, dass das eigentliche Gameplay, das Rennen, super umgesetzt wurde. Wenn man keine Fehler macht, kommt man in einen regelrechten Flow. Dann können auch Gegner locker über den Haufen gerannt oder mit einem gekonnten Wallrun über die Brüstung gekickt werden. Schön, dass Catalyst mit zunehmender Spieldauer auch zunehmend besser wird. Vor allem das neue Charaktersystem bietet viel Platz für Ideen. So können Erfahrungspunkte in drei verschiedene Bereiche investiert werden. Wollen Sie lieber etwas besser kämpfen oder doch bei den Bewegungen mehr Tricks auf dem Kerbholz haben? Ihre Entscheidung!

Mirror's Edge Catalyst: Die Grafik

Die offene Welt von Mirror's Edge Catalyst wird durch die aus der Battlefield-Reihe bekannte Frostbite-Engine realisiert und sieht - selbst auf Konsolen - einfach atemberaubend schön aus. Besonders der "Clean"-Effekt - alles sieht sauber aus, alles glänzt - sticht wie schon im Vorgänger besonders hervor. Charakteranimationen sind grandios, Lichteffekte suchen Ihresgleichen.

Mirror’s Edge Catalyst
Mirror’s Edge Catalyst lebt von seiner Geschwindigkeit. Wir rennen über Dächer, schlittern über Abhänge und kämpfen.
© Mirror’s Edge Catalyst

Mirror's Edge Catalyst: Das Fazit

Mirror's Edge Catalyst sieht aus wie ein Ego-Shooter. Ist es aber nicht. Denn geschossen wird nicht. Wenn überhaupt, dann greift Protagonistin Faith zu ihren Nahkampf-Skills. Und das sieht wirklich hervorragend aus und spielt sich auch genauso gut. Wer über den etwas trägen Start hinwegsieht, bekommt im späteren Verlauf des Spiels hervorragende Unterhaltung geboten.