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Microsoft Office - Diese Alternativen gibt's
Warum für Microsoft Office zahlen? Entdecken Sie fünf kostenlose Alternativen, die Ihrer Arbeit mit Texten, Tabellen und Präsentationen Schwung verleihen.

Microsoft Office gilt oft als Goldstandard für Bürosoftware. Trotzdem gibt es gute Gründe, Alternativen zur Word, Excel und Powerpoint in Betracht zu ziehen. Der Preis kann ein entscheidender Faktor sein. Gerade wer Microsoft Office auf mehreren Geräten nutzen möchte, den bittet Microsoft entsprechend zur Kasse.
Abonnements, wie sie auch Microsoft anbietet, sind nicht für jeden attraktiv; viele Nutzer bevorzugen eine einmalige Zahlung oder sogar kostenlose Optionen. Und natürlich läuft auch in Microsoft Office nicht alles optimal: Alternativen können zusätzliche oder zumindest benutzerfreundlichere Funktionen bieten als das Original.
Vor diesem Hintergrund stellen wir Ihnen die folgenden fünf Alternativen vor:
- Anwendungen, die auf Ihrem PC installiert werden: LibreOffice und SoftMaker FreeOffice
- Alternativen in der Cloud: Google Docs und Microsoft365.com
- Als Anwendung für macOS und via iCloud auch für Windows und Linux: Apple iWorks
Microsoft Office: Wie gut sind kostenlose Alternativen?
Die vorgestellten Alternativen haben einige gemeinsame Merkmale, die sie attraktiv machen. Erstens sind alle kostenlos erhältlich, was besonders für Privatanwender und Kleinunternehmer interessant ist. Bei den Cloud-Lösungen wie Google Docs und Microsoft 365 ist allerdings die Erstellung eines kostenlosen Benutzerkontos erforderlich.
Trotz ihrer Kostenfreiheit präsentieren sich alle als vollwertige Alternativen zu Microsoft Office, wobei der Funktionsumfang variiert. Ein wichtiger Punkt ist die Kompatibilität mit Microsoft Office-Dateien. Alle fünf Alternativen unterstützen die wichtigsten Office-Dateiformate wie Word (.docx), Excel (.xlsx) und PowerPoint (.pptx). Einige bieten zusätzliche auch eigene Dateiformate an.
In der Regel lassen sich Dateien, die mit Microsoft Office erstellt wurden, mit den Alternativen problemlos öffnen. Allerdings kann es bei komplexeren Dateiinhalten, wie etwa aufwendig gestalteten Textdokumenten aus Word, zu Darstellungsabweichungen kommen. Das bedeutet, je komplizierter der Dateiinhalt ist, desto eher können Probleme auftreten.
Office Alternativen = Eingeschränkt teamfähig?
Diese eingeschränkte Kompatibilität ist natürlich bedeutungslos, wenn Sie in der Regel alleine an Ihren Dokumenten arbeiten. Sie trifft vor allem geschäftliche Nutzer, Schüler und Studenten, die gemeinsam mit Microsoft-Office-Nutzern an Dateien arbeiten möchten. Nicht immer kann man sich dabei auf den Austausch im universellen PDF-Format beschränken. Häufig muss man wirklich abwechselnd die Word-, Excel- oder Powerpoint-Dateien bearbeiten. In solchen Fällen scheint uns Microsoft 365 die beste Alternative zu sein, da es als Microsoft-Produkt die beste Kompatibilität bietet.
Ein weiterer Punkt ist, dass den Alternativen im Vergleich zu Microsoft Office oft spezialisierte Funktionen wie Makro-Unterstützung oder umfangreiche Business-Tool-Integrationen fehlen. Zudem bieten keine der fünf Alternativen einen vollständigen Ersatz für Outlook oder OneNote. Google kommt dem mit seinen Angeboten wie Google Mail, Google Kalender und Google Notizen am nächsten.
Für diejenigen, die einen Ersatz für Outlook und OneNote suchen, gibt es jedoch auch andere Optionen. Zum Beispiel bietet Thunderbird eine kostenlose E-Mail- und Kalenderlösung, und Obsidian ist eine ausgezeichnete Notizen-App. Wer jedoch auf Microsoft Exchange angewiesen ist oder in Microsoft Office geschriebene Makros ausführen möchte, wird kaum um Microsoft Office herumkommen.
Office Alternative 1: LibreOffice

LibreOffice besteht aus besonders vielen Anwendungen und bietet einen entsprechend großen Funktionsumfang. Writer ist das Pendant zu Microsoft Word, Calc ähnelt Excel, Impress kann PowerPoint ersetzen. Hinzu kommen das Zeichenprogramm Draw und die Datenbank-Software Base, die demselben Zweck dient wie Microsoft Access.
Im Vergleich mit Microsoft Office wirkt LibreOffice zuweilen etwas träge und die Benutzeroberfläche scheint weniger modern. Erst auf den zweiten Blick offenbart die Software ihre Stärken: Manche Funktionen erscheinen uns pragmatischer umgesetzt als bei Microsoft. Das gilt zum Beispiel für das Verhalten von Calc beim Import von CSV-Dateien und für Funktionen wie den Import von PDF-Dateien, die Sie anschließend bearbeiten können.
Eine Cloud-Anbindung bietet LibreOffice es nicht, alle Dateien werden lokal gespeichert. Die Software steht kostenlos unter anderem für Windows, macOS und Linux zur Verfügung. Sie basiert auf dem wahrscheinlich bekannteren OpenOffice, ist aber moderner, komfortabler und wird häufiger aktualisiert. Deshalb ist sie unsere Empfehlung, wenn Sie vor der Wahl zwischen den beiden Varianten stehen.
Office Alternative 2: SoftMaker FreeOffice

SoftMaker FreeOffice umfasst alle Anwendungen, die man von einem Office-Paket erwartet:
- TextMaker: Ein Textverarbeitungsprogramm, das eine einfache Bedienung mit einer breiten Funktionspalette kombiniert. Zahlreiche Vorlagen erleichtern den Einstieg in die kreative Gestaltung optisch gelungener Dokumente.
- PlanMaker: Ein Tabellenkalkulationswerkzeug , das mit über 430 eingebauten Rechenfunktionen und hübschen Diagrammen aufwartet.
- Presentations: Ein Präsentationsprogramm, das eine Vielzahl von Animationen und Übergängen bietet.
Die Benutzeroberfläche ist flexibel und lässt sich an die eigenen Vorlieben anpassen. Nutzer können zwischen einer modernen Ribbon-Oberfläche und klassischen Menüs wählen. Ein zusätzlicher Fingereingabemodus ist besonders für diejenigen interessant, die ein Touchscreen-Gerät verwenden.
In Sachen Kosten punktet FreeOffice mit einer klaren Linie: Die Software ist komplett kostenlos. Sie läuft auf verschiedenen Betriebssystemen, darunter Windows, Mac und Linux, was sie plattformübergreifend einsetzbar macht.
Beim Thema Datenschutz und Sicherheit setzt FreeOffice auf lokale Datenspeicherung. Im Gegensatz zu einigen Cloud-basierten Alternativen werden alle Dokumente und Dateien auf dem eigenen Gerät gespeichert, was für zusätzliche Sicherheit sorgt.
Office Alternative 3: Google Docs

Google Docs besteht im Kern aus den Anwendungen Google Docs (Textverarbeitung), Google Tabellen (Tabellenkalkulation) und Google Präsentationen. Google Docs ist webbasiert, läuft also hauptsächlich im Browser. Auf Smartphones und Tablets erleichtert Google die Nutzung aber durch die Bereitstellung entsprechender Apps.
Google Docs zeichnet sich durch seine einfache Bedienung und Funktionen für die Zusammenarbeit aus. Es ermöglicht das gleichzeitige Bearbeiten von Dokumenten durch mehrere Nutzer in Echtzeit und bietet präzise Einstellmöglichkeiten für das Teilen von Dokumenten. Darüber hinaus gefällt Google Docs mit vergleichsweise umfangreichen Bildbearbeitungsfunktionen. Allerdings zeigt sich die Software bei den Layout- und Textformatierungsfunktionen etwas eingeschränkt. Wer Wert auf detailreich gestaltete Textdokumente legt, den dürfte Google Docs eher nicht zufriedenstellen.
Dokumente speichert Google Docs prinzipiell in der Cloud. Bei Bedarf können Sie Kopien Ihrer Dokumente auf Ihren Computer herunterladen. Google stellt Nutzern 15 Gigabyte Speicherplatz kostenlos zur Verfügung. Dieser wird aber auch von anderen Diensten verbraucht, die Sie möglicherweise nutzen, darunter zum Beispiel Google Fotos und Google Mail. Das Upgrade auf 100 Gigabyte Speicherplatz kostet knapp 2 Euro im Monat.
Google Docs ist kompatibel mit Microsoft Office-Dateiformaten. Word-Dokumente können problemlos in Docs geöffnet und umgewandelt werden und umgekehrt.
Office Alternative 4: iWork for iCloud

Auch Apples iWork bietet eine Reihe von Anwendungen, die denen von Microsoft Office ähneln. Die Suite enthält die Textverarbeitungssoftware Pages, die Tabellenkalkulationssoftware Numbers und die Präsentationssoftware Keynote. Die Programme stehen als eigenständige Anwendungen für macOS und iOS zur Verfügung. Außerdem lassen sie sich dank Apples Cloud-Dienst iWork auch im Web-Browser nutzen. iWork for iCloud nennt Apple das. iCloud ermöglicht auch das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten im Team.
Die iWork-Anwendungen bringen ihre eigenen Dateiformate mit, lesen und schreiben aber auch die gängigen Microsoft-Dateiformate. iWork lässt sich am Mac und unter iOS auch ohne Cloud nutzen. Apple stellt iWork kostenlos bereit.
Während iWork eine robuste Lösung für Apple-Nutzer ist, gibt es Einschränkungen für Nutzer anderer Betriebssysteme. Dort stehen Pages, Numbers und Keynote ausschließlich im Browser zur Verfügung, mit etwas eingeschränktem Funktionsumfang. Außerdem ist die Software auf Android-Smartphones und -Tablets allenfalls über Umwege nutzbar.
Office Alternative 5: Microsoft365.com

Unter Microsoft365.com stellt Microsoft Word, Excel, Powerpoint und Outlook kostenlos zur Verfügung. Das Angebot, das früher auch schon mal unter den Namen "Office Online" und "Office im Web" bekannt war, weist jedoch unter anderem folgende Einschränkungen auf:
- Die Anwendungen laufen ausschließlich im Browser, setzen also eine Internetverbindung und zusätzlich ein Microsoft-Benutzerkonto voraus.
- Die Office-Dokumente werden grundsätzlich in der Cloud gespeichert. Der Download von Kopien auf den eigenen Rechner ist jedoch möglich. 5 Gigabyte Speicherplatz sind kostenlos, 100 Gigabyte kosten 2 Euro im Monat.
- Einige Funktionen sind im Umfang eingeschränkt oder fehlen ganz. So können in Word Bilder nur sehr eingeschränkt bearbeitet werden und mit Outlook können E-Mails nur über die zum Microsoft-Konto gehörende E-Mail-Adresse empfangen und versendet werden.
- Outlook zeigt Werbung an.
Trotz dieser Einschränkungen ist Microsoft365 alles andere als uninteressant. Die Microsoft-Dateiformate werden einwandfrei unterstützt, die Kommentarfunktion und die Word-Funktion "Änderungen verfolgen" funktionieren. Sogar das gleichzeitige Arbeiten an Dokumenten durch mehrere Benutzer wurde von Microsoft mittlerweile freigeschaltet. Dabei erhält jeder Benutzer einen eigenen Cursor und kann die Cursor der anderen Benutzer und deren Eingaben im Dokument live sehen. Damit erfüllt Microsoft365 die grundlegenden Anforderungen für das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten.
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